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el vpi11.11.2017 – +++ Phantasieführerschein vorgelegt +++

A 9 / Berg.- Am Freitagvormittag kontrollierte eine Streifenbesatzung der Verkehrspolizei Hof einen Lkw auf dem Parkplatz der Rastanlage Frankenwald. Der 40jährige ausländische Fahrer war den Polizisten vor der Kontrolle auf der Autobahn aufgefallen. Bei der Kontrolle gab der Lastwagenfahrer den Polizisten einen zweiteiligen internationalen Führerschein. Den Beamten war sofort klar, dass es sich bei den vorgelegten Dokumenten um einen sogenannten Phantasieführerschein handelt. Diese Führerscheine sind echten Dokumenten nachempfunden und stellen natürlich keine Fahrerlaubnis dar. Der Fahrer räumte auf Vorhalt schließlich ein, dass er den Führerschein für 1500 Euro in der Ukraine ohne den Besuch einer Fahrschule bekommen hat. Selbstverständlich hatte er sich alle Fahrerlaubnisklassen eintragen lassen. Der falsche Führerschein wurde sichergestellt. Eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis wird geschrieben. Der Halter des Lkw bekommt ebenfalls eine Anzeige, da er den 40jährigen mit dem Lkw hat fahren lassen.

 

+++ Unter Alkohol am Steuer +++

A 9 / Berg.- Am Freitagabend gegen 19.30 Uhr fiel Polizisten der Verkehrspolizei während einer Streifenfahrt auf der A 9, zwischen den Anschlussstellen Naila und Berg/Bad Steben, ein weißer Kleintransporter auf. Der 31jährige Fahrer des Ford fuhr in Schlangenlinien und kam dabei mehrmals nach rechts und links über die Fahrstreifenmarkierungen. Bei der Kontrolle auf dem Parkplatz der Rastanlage Frankenwald war der Grund für das auffällige Fahrverhalten schnell gefunden. Nach dem Öffnen des Fensters war sofort deutlicher Alkoholgeruch wahrnehmbar. Der Test ergab einen Wert von als 1,3 Promille. Die von den Polizisten angeordnete Blutentnahme führte ein Arzt im Krankenhaus durch. Danach erfolgte die Beschlagnahme des Führerscheins. Um eine Weiterfahrt zu verhindern, erfolgte noch die Sicherstellung des Fahrzeugschlüssels.

 

+++ Mehrere Unfälle bei Schneeregen +++

A 9 / Berg.- In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es auf der A 9, insbesondere im Bereich zwischen den Anschlussstellen Naila und Berg/Bad Steben, zu mehreren Unfällen. Bei Schneeregen und nasser Fahrbahn kamen drei Autofahrer mit ihren Fahrzeugen wegen nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern. Zudem waren noch Sommerreifen montiert. Nach Zusammenstößen mit anderen Fahrzeugen und der Leitplanke blieben alle Unfallbeteiligen unverletzt. Die Autos waren teilweise stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Viel Glück hatte ein 30jähriger Autofahrer. Nachdem er mit seinem Mercedes ins Schleudern gekommen war, prallte er in die Leitplanke auf der rechten Fahrbahnseite. Danach schleuderte das Auto zurück auf den rechten Fahrstreifen. Dort fuhr ein 56jähriger mit einem Sattelzug. Er hatte den schleudernden Mercedes erkannt und bremste sofort stark ab. So kam es nur noch zu einem leichten Zusammenstoß mit dem Pkw. Bei den Unfällen entstand ein Sachschaden von mindestens 60.000 Euro.

 

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