26.9.2017 - +++ Zulassung vorgetäuscht +++
A9/Leupoldsgrün.- Bei einer Routinekontrolle am 25.09.2017, gegen 12.05 Uhr, kam heraus, dass der 32-jährige Fahrer aus Baden-Württemberg mit einem Auto unterwegs war, zu dem die angebrachten Kennzeichen nicht gehörten. Die Beamten der Fahndungsgruppe der Hofer VPI stellten nämlich fest, dass an dem BMW des Mannes die eigentlich entstempelten Kennzeichen eines Opels angebracht waren. Auch dieser gehört dem 32-Jährigen. Um den Anschein einer Zulassung zu erwecken, wurden an den Kennzeichen Zulassungsstempel in Form von Farbkopien angebracht, was die Beamten jedoch erst beim näheren Hinsehen feststellen konnten. Durch sein Verhalten machte sich der Mann gleich mehrerer Straftaten schuldig, denn neben der begangenen Urkundenfälschung stehen auch Verstöße gegen das Zulassungs-,Steuer- und Haftpflichtversicherungsrecht im Raum. Die Beamten beschlagnahmten die manipulierten Kennzeichen und beendeten die Fahrt des Mannes mit dem BMW.
+++ Raser festgestellt +++
B303/Bad Alexandersbad.- Die Verkehrspolizei aus Hof führte am 25.09.2017 tagsüber eine Geschwindigkeitsmessung durch. Während sich die weitaus größere Anzahl der rund 4700 gemessenen Verkehrsteilnehmer vorschriftskonform verhielt, es kam lediglich zu 47 Verwarnungen und 13 Anzeigen, hatten zwei Raser aus dem Marktredwitzer Heimatbezirk das Gaspedal weit zu tief gedrückt. So brachte es ein Opel-Fahrer auf 148 km/h. Ein Porsche wurde gar auf 161 km/h bei erlaubten 100 km/h beschleunigt, was den traurigen „Tagesrekord“ markierte. Die beiden Herren werden nun mit saftigen Geldbußen, Punkten in Flensburg sowie einem Fahrverbot rechnen müssen.
+++ Kleine Menge Drogen dabei +++
A9/Berg.- Bei der Kontrolle eines Buspassagiers am 25.09.2017, gegen 14.30 Uhr, kamen kleine Mengen von Marihuana und Ecstasy zum Vorschein. Die Beamten der Hofer Fahndungsgruppe unterzogen den 25-Jährigen aus Oberbayern einer Kontrolle im Sinne der „Schleierfahndung“. Als sich die Beamten den Inhalt des Rucksacks des Mannes anschauten, stießen sie auf ein Bruchstück einer Ecstasy Tablette, sowie auf eine kleine Menge Marihuana. Nachdem die Kleinmengen beschlagnahmt waren und die Beamten dem Mann die Gelegenheit gegeben hatten, sich zu der Straftat als Beschuldigter zu äußern, konnte er die Fahrt in Richtung Heimat fortsetzen.
+++ Mit Alkohol am Steuer +++
A9/Leupoldsgrün.- Bei einer Verkehrskontrolle am 25.09.2017, um 12.44 Uhr, stellten die Beamten der Hofer Autobahnpolizei bei dem 52-jährigen Fahrer aus Coswig eine „Alkoholfahne“ fest. Am Alkomaten brachte der Mann es auf 0,62 Promille und lag somit deutlich über der gesetzlichen 0,5 Promille-Grenze. Die Beamten konnten bei dem Mann aber auf eine Blutentnahme verzichten, da er sich freiwillig einem gerichtsverwertbaren Test in der Dienststelle unterzog, welcher 0,54 Promille erbrachte. Das wird dem Mann nun eine Geldbuße von mindestens 500 Euro, ein Monat Fahrverbot und einige Punkte in Flensburg einbringen. Ähnlich lief es einige Stunden später um 15.30 Uhr, als Beamte der Fahndungsgruppe ein Fahrzeug aus Berlin kontrollierten. Dessen Fahrer, ein 23-jähriger mit Wohnsitz in Berlin, war ebenso mit einer erheblichen „Alkoholfahne“ ausgestattet. Bei ihm mussten die Beamten eine Blutentnahme anordnen, weil er mit einem Test nicht einverstanden war. Erst nachdem er die Blutentnahme über sich ergehen lassen hatte, entschloss er sich dann zu einem Test. Nachdem dieser Test dann mit 0,6 Promille wider Erwarten gering ausfiel, konnte sich der Mann eine Sicherstellung seines Führerscheins ersparen. Die Blutentnahme hätte er sich im Übrigen, entsprechende Einsicht vorausgesetzt, ebenfalls ersparen können.