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19.9.2017 - +++ Drei Feuerlöscher reichen nicht zur Brandbekämpfung +++

Helmbrechts BAB 9 Richtung München: Ein 35jähriger polnischer Fahrer eines Sattelzuges bemerkte am Montagabend beim Fahren eine starke Rauchentwicklung an seinem Sattelauflieger. Ihm gelang es noch, sein Gespann auf den Pannenstreifen zu lenken und den Sattelauflieger von der Zugmaschine abzukoppeln. Dabei stand die Achse des Aufliegers im Vollbrand. Zwei deutsche Lkw-Fahrer kamen ihrem polnischen Kollegen zur Hilfe und versuchten den Reifenbrand mit ihren drei mitgeführten Feuerlöschern zu löschen, was jedoch auf Grund der Größe des Brandes nicht gelang. Beim Eintreffen der Feuerwehren brannten neben der Achse noch mehrere Reifen am Sattelauflieger, welcher mit einer schweren Gleisbaumaschine beladen war. Der Brandherd lag im Bereich der Radlager. Alle drei Lkw-Fahrer blieben beim Löschversuch unverletzt. Die Feuerwehren Selbitz, Lipperts und Hof waren zur Brandlöschung und Absicherung der Unfallstelle vor Ort. Hierzu musste die A9 wegen der starken Rauchentwicklung zeitweise komplett gesperrt werden. Die Autobahnmeisterei Münchberg übernahm nach Beendigung der Löscharbeiten die Absicherung der Unfallstelle. Die rechte Fahrspur war auf Grund der schwierigen Bergung noch bis zum Morgen gesperrt.

 

+++ Fahrer von Kleintransporter verstößt gegen das Fahrpersonalrecht +++

A 93, Selb; Am Montag, kurz vor 22 Uhr, kontrollierte eine Streifenbesatzung der Hofer Autobahnpolizei einen Kleintransporter aus dem Schwarzwald. Der 28jährige aus Rumänien stammende Fahrer konnte die notwendigen Nachweise über seine Lenk- und Ruhezeiten lediglich für den Kontrolltag vorzeigen. Er gab gegenüber den Polizisten zu verstehen, dass er seine Aufzeichnungen am Ende einer jeden Woche bei seinem Chef abgeben muss. Dies führt dazu, dass die Kontrollbeamten nicht überprüfen können, ob der Kraftfahrer ausreichend Ruhezeiten am Wochenende hatte. Sowohl der Fahrer als auch der Firmeninhaber wurden deshalb wegen Verstößen gegen das Fahrpersonalgesetz angezeigt.

 

+++ Audi-Fahrer alkoholisiert auf der A 9 unterwegs +++

A 9, Münchberg; In der Nacht vom Montag zum Dienstag, kurz vor 02.30 Uhr geriet ein Autofahrer ins Visier einer Streifenbesatzung der Hofer Autobahnpolizei. Der 29jährige polnische Staatsangehörige fuhr mit seinem Audi A 4 auf der A 9 in Richtung Berlin. An der Anschlussstelle Münchberg-Nord leiteten die Polizisten den Audi aus und unterzogen den Fahrer einer Verkehrskontrolle. Dabei bemerkten die Polzisten, dass der 29jährige nach Alkohol roch. Ein Test am Alkomaten erbrachte einen Wert von fast 2 Promille. Der Mann musste sich daraufhin einer Blutentnahme im Krankenhaus unterziehen. Sein Autoschlüssel und der Führerschein wurden sichergestellt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

 

+++ Unfallflüchtiger ermittelt +++

A 9, Berg; Am Montag kam es gegen 17.20 Uhr zu einer Unfallflucht auf der A 9 auf Höhe der Anschlussstelle Berg/Bad Steben. Ein 44jähriger Berliner überholte mit seinem BMW einen Ford Transit. Als der BMW-Fahrer auf gleicher Höhe mit dem Transit war, zog der Ford-Fahrer urplötzlich nach links. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wich der 44jährige BMW-Fahrer nach links aus und stieß dabei in die Mittelleitplanke. Sein Fahrzeug wurde erheblich beschädigt. Der Ford-Fahrer hingegen setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten. Die Autobahnpolizei Hof fahndete sofort nach dem Unfallverursacher, konnte ihn jedoch vorerst nicht auffinden. Unverzüglich verständigten die Beamten die Dienststelle in München, wo der Halter des Ford Transit wohnt. Bereits wenige Stunden später konnten die Münchner Polizisten das Fahrzeug und auch den dazugehörigen Fahrer an der Wohnadresse antreffen. Nach erfolgter Belehrung machte er jedoch keinerlei Angaben zu dem Vorgang. Die Unfallakte wird nun zur weiteren Prüfung der Hofer Staatsanwaltschaft zugeleitet.

 

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