4.11.2025 - +++Unfall auf der A72 - Polizei sucht Zeugen +++
A9/Feilitzsch.- Einen Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Sattelzug gab es am 03.11.2025 auf der A72 an der Auffahrt Töpen. Die Verursachung ist bislang unklar. Gegen 16.55 Uhr fuhr ein 68-jähriger Mann aus dem Raum Regensburg an der Anschlussstelle in Fahrtrichtung Chemnitz mit seinem fabrikneuen VW ID7 auf. Zur gleichen Zeit befand sich ein Sattelzug mit Kennzeichen aus dem Raum Meißen auf dem rechten Fahrstreifen in gleicher Fahrtrichtung.
Auf Höhe des Beschleunigungsstreifens kam es dann zu einem seitlichen Zusammenstoß, wobei der linke Spiegel des VW abgebrochen wurde und der ID7 auf der linken Fahrzeugseite beschädigt wurde. Der Sattelzug setzte seine Fahrt jedoch fort und dessen Fahrer aus Sachsen konnte erst im Raum Zwickau von einer Polizeistreife aus Sachsen zum Anhalten auf einem Parkplatz veranlasst werden. Der 68-jährige Regensburger, der mit der Ehefrau unterwegs war, folgte dem 40-Tonner zwischenzeitlich. Der Brummifahrer aus Sachsen stritt sowohl ab, den Unfall verursacht noch ihn bemerkt zu haben. An seinem Sattelzug entstand kein Sachschaden, während an dem VW ein Schaden von rund 15 Tausend Euro festzustellen war. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Nun sucht die zuständige Verkehrspolizeiinspektion Hof nach Verkehrsteilnehmern, die Angaben über den Unfallhergang machen können. Entsprechende Wahrnehmungen können telefonisch unter 09281/704-803 mitgeteilt werden.
+++ Hohes Bußgeld für Bleifuß Fahrer +++
A9/Marktschorgast.- Beamte der Schwerverkehrsgruppe aus Hof stoppten am 03.11.2025 einen Sattelzug aus Portugal für ein Kontrolle. Die spezialisierten Verkehrspolizisten stellten bei der Auswertung der digitalen Daten erhebliche Geschwindigkeitsverstöße durch den 52-jährigen Kraftfahrer fest, die sich zu einem hohen Bußgeld summierten. So war der Mann aus Portugal trotz Abzug einer großzügigen Toleranz mehrfach um bis zu 37 km/h schneller unterwegs, als das Tempolimit von 80 km/h auf Autobahnen vorgibt.
Der Temposünder hinterlegte bei der Kontrolle gegen 18.30 Uhr eine Sicherheitsleistung von Tausend Euro. Die Beamten leiteten gegen ihn ein Bußgeldverfahren ein.
+++ Abstandskontrolle auf der A9 +++
A9/Stammbach.- Bei den Verkehrspolizisten aus Hof stand am 03.11.2025 eine Abstandskontrolle auf der A9 auf dem Dienstplan. Und das Ergebnis der vierstündigen Messaktion zeigte wieder einmal, dass polizeiliche Verkehrsüberwachung notwendig ist.
88 zum Teil erhebliche Verstöße registrierten die Messgeräte sowohl bei PKW als auch Schwerlastfahrzeugen.
Mit weit weniger Abstand als den auf Autobahnen mindestens vorgeschriebenen 50 Metern war ein Brummi Fahrer aus dem Raum Zwickau mit seinem Sattelzug unterwegs. Die Beamten zeichneten einen Abstand von 17 Metern auf, die der Sachse zu dem vorausfahrenden Sattelzug hatte.
Ein Punkt in Flensburg und ein Bußgeld sind nun die Konsequenzen.
Noch wesentlich drastischer sind die Sanktionen, die den Fahrer eines BMW aus Oberbayern für einen zu geringen Abstand erwarten. Der Mann aus dem Raum Freising hielt wohl einen Abstand von elf Metern zum Vorausfahrenden für angemessen, obwohl nach der Faustformel „Halber Tacho“ bei 145 km/h mindestens 72,5 Meter einzuhalten gewesen wären. Der Fehltritt kommt dem Oberbayern nun teuer zu stehen. Denn neben den 320 Euro Geldbuße muss er sich nun auf zwei Punkte in Flensburg und ein zweimonatiges Fahrverbot einstellen.8
