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el vpi9.10.2025 – +++ Rasendes Fahrerteam beanstandet +++

A9/Münchberg.- Beamte der Schwerverkehrsgruppe aus Hof stoppten am 08.10.2025 gegen 15 Uhr einen Sattelzug aus Portugal neben der Ausfahrt Münchberg/Nord. Die auf die Überwachung von gewerblichen Personen- und Gütertransporten spezialisierten Verkehrspolizisten überprüften die digitalen Daten des Fahrtenschreibers und mussten einschreiten.

Denn die 40-jährige Fahrerin und ihr 44-jähriger Kollege waren beide viel zu schnell unterwegs gewesen. Auf Spitzen von 120 km/h brachten es die Beiden, obwohl für ihren 40-Tonner auf der Autobahn ein Limit von 80 km/h vorgeschrieben ist. Die Beamten nahmen jeweils eine Bußgeldanzeige auf und behielten von den beiden Temposündern Sicherheitsleistungen ein.

 

+++ Grenzpolizisten beenden Fahrt unter Drogen +++

Selb. Ein 24-jähriger Mann aus dem Landkreis Wunsiedel lief am 08.10.2025 um 11.40 Uhr mit seinem Skoda bei den Beamten der Grenzpolizei aus Hof auf. Sie entschlossen sich zu einer Durchsuchung des Autos, wobei ihnen deutlicher Geruch von Marihuana nicht verborgen blieb. Auf seine Konsumgewohnheiten von den Polizisten angesprochen, meinte der tschechische Staatsangehörige, dass er wohl vor einem Jahr den letzten Joint geraucht habe.

Ein Drogentest, den er an Ort und Stelle absolvierte, konnte seine Angabe jedoch nicht bestätigen. Denn der Teststreifen zeigte ein deutliches Ergebnis auf kürzlichen Konsum von Cannabis. Die Grenzpolizisten untersagten dem 24-jährigen die Weiterfahrt und ordneten eine Blutentnahme bei ihm an.

Die verständigte Schwester des Drogenkonsumenten übernahm nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen das Steuer des Skoda. Den 24-Jährigen erwartet nun ein Verfahren nach dem Straßenverkehrsgesetz.

 

+++ Abstand im Fokus +++

A9/Münchberg.- Vier Stunden lang waren die Messgeräte der Hofer Verkehrspolizei am 08.10.2025 bei

Münchberg für eine Kontrolle der Abstände auf der A9 postiert. Bei 56 Verkehrsteilnehmern wurden teilweise erhebliche Verstöße dokumentiert, wobei LKW und PKW gleichermaßen betroffen waren. So hätte der Fahrer eines Sattelzuges auf dem Raum Hof einen Abstand von 50 Metern zum Vorausfahrenden einhalten müssen, aufgezeichnet wurden jedoch nur 25 Meter, was dem Oberfranken eine Bußgeldanzeige in Höhe von 80 Euro und einen Punkt in Flensburg einbringen wird.

Die Fahrerin eines Audi aus dem Raum Dessau hielt einen Abstand von sieben Metern anscheinend für angemessen, obwohl sie mit gemessenen 128 km/h unterwegs war. Bei dieser Geschwindigkeit wären jedoch nach der Faustformel „Halber Tacho“ 64 Meter Abstand mindestens vorgeschrieben gewesen. Ein Bußgeld von 240 Euro, zwei Punkte in Flensburg und zwei Monate Fahrverbot sind nun die Konsequenzen für den Fehltritt der Frau aus Sachsen-Anhalt.



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