5.10.2025 – +++ Überschlag endet glimpflich +++
A9 / Münchberg. Zwei leicht verletzte Fahrzeuginsassen und ein hoher Sachschaden sind die Folgen eines aufsehenerregenden Verkehrsunfalls, der sich am Samstagmittag auf der A 9 im Bereich Münchberg ereignete.
Eine 19-jährige Fahranfängerin aus Sachsen-Anhalt war mit ihrem Renault auf der A 9 in südlicher Fahrtrichtung unterwegs. Mit ihr ihm Fahrzeug befanden sich noch ein 20-Jähriger und eine 18-Jährige, beide ebenfalls aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt.
Kurz nach der Anschlussstelle Münchberg-Nord kam die junge Dame alleinbeteiligt zunächst nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit der Betonleitwand.
Anschließend verlor sie die Kontrolle über ihr Auto. Das Fahrzeug geriet ins Schleudern, überschlug sich und rutschte über alle drei Fahrstreifen nach rechts. Der Renault kam schließlich, auf dem Dach liegend, auf dem Standstreifen zum „Stehen“, wobei er noch leicht in den rechten Fahrstreifen ragte.
Die drei Fahrzeuginsassen konnten sich selbst aus dem Wrack befreien. Sie wurden zunächst von Ersthelfern betreut, anschließend versorgt und später an den Rettungsdienst übergeben.
Nach anfänglicher und kurzzeitiger Vollsperrung der A 9 in Fahrtrichtung Süden konnte der Verkehr, nachdem die Unfallstelle abgesichert wurde, an dieser über den linken und später über zusätzlich über den mittleren Fahrstreifen vorbei geleitet werden.
An der Unfallstelle im Einsatz waren mehrere Rettungswägen, die Freiwillige Feuerwehr Münchberg sowie die Autobahnmeisterei Münchberg.
Nach anfänglicher Untersuchung vor Ort wurden die drei Fahrzeuginsassen durch den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser verbracht.
Während der 20-jährige Beifahrer unverletzt blieb, wurden die 19-jährige Fahrerin und die 18-jährige Mitfahrerin, die sich im Fahrzeug befanden, leicht verletzt. Jedoch konnten auch die beiden nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus noch am Unfalltag verlassen.
Der nicht mehr fahrbereite Renault Kadjar musste abgeschleppt werden. Der Schaden am Fahrzeug wird auf ca. 30.000 Euro geschätzt.