20.7.2025 – +++ Gefälschte Zulassungsplaketten +++
A9/Leupoldsgrün.- Am Samstagnachmittag kontrollierten Beamte der Hofer Verkehrspolizei einen Mercedes ML mit Berliner Zulassung am Pendlerparkplatz der Anschlussstelle Hof-West.
Der 57-jährige Fahrer erklärte den Beamten, dass er das Fahrzeug in Berlin gekauft hätte und nun auf dem Weg zurück nach Gunzenhausen sei. Das Fahrzeug kaufte er von einer Privatperson. Dieser hätte ihm noch versichert, dass mit der Zulassung alles in Ordnung sei und er so ohne Probleme nach Hause fahren könne.
Bei genauerer Betrachtung fiel den Beamten jedoch auf, dass die Zulassungsplaketten an den Kennzeichen manipuliert waren. Weitere Recherchen ergaben, dass das Fahrzeug am selben Tag entstempelt wurde.
Gegen den Fahrer wird nun wegen Urkundenfälschung und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt. Außerdem ermittelt die Verkehrspolizei Hof die Beteiligung des Berliner Verkäufers.
+++ Mit zwei Promille auf der Autobahn +++
A9/Münchberg.- Die Polizei erhielt am Samstagnachmittag einen Notruf über einen stark schlangenlinienfahrenden Pkw mit Hofer Zulassung.
Der BMW sei an der Anschlussstelle Bindlach aufgefahren. Schon das Auffahrmanöver alarmierte das Greizer Ehepaar. Nachdem das Fahrzeug auch nach einigen Kilometern die Spur nicht halten konnte, verständigten sie die Polizei. Die Beamten fingen den BMW schließlich an der Anschlussstelle Münchberg-Süd ab.
Das Ergebnis bei der Kontrolle: über zwei Promille. Die Beamten ordneten eine Blutentnahme an. Der Führerschein wurde vor Ort beschlagnahmt. Gegen den Fahrer wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.
+++ Lkw zu schnell +++
A9/Münchberg.- Am Samstagabend kontrollierte die Verkehrspolizei Hof einen spanischen Sattelzug am Autohof in Münchberg.
Die Auswertung des Digitalen Kontrollgerätes ergab, dass der 57-jährige Fahrzeugführer nicht nur die Vorgaben hinsichtlich seiner vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten ignoriert, sondern auch die Geschwindigkeitsbegrenzungen mehr als Empfehlung interpretierte. Innerhalb eines Fahrtblockes konnten mehrfache Geschwindigkeiten von über 100 km/h festgestellt werden.
Die Beamten behielten 300 Euro an Sicherheitsleistung für das zu erwartende Bußgeld ein. Nachdem der Fahrer des Sattelzuges seine Pause nachholte, durfte er die Fahrt fortsetzen.