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el vpi19.7.2025 – +++ Ladung „passt nicht“ +++

Gleich zwei Mal gab es am Freitagnachmittag Beanstandungen bezüglich der Beladung von Lastkraftwagen.

A9 / Berg. Gegen 13:00 Uhr kontrollierten Spezialisten der Schwerlastkontrollgruppe der Verkehrspolizeiinspektion Hof einen Mercedes Sprinter, der auf der BAB 9 in südlicher Fahrtrichtung unterwegs war.

Beim Überprüfen der Ladung stellten die Beamten fest, dass diese offensichtlich zu schwer war. Die darauffolgende Verwiegung des Fahrzeugs bestätigte diesen Verdacht.

Der Sprinter war mit letztlich über 4.500 kg um 29,7% überladen.

Eine Anzeige nach der Straßenverkehrszulassungsverordnung, die mit einem Bußgeld in Höhe von 168,50 Euro geahndet wurde, und die Unterbindung der Weiterfahrt bis zur Umladung war die Folge. Der 41-jährige Fahrer musste sich also ein weiteres Fahrzeug organisieren und seine Ladung aufteilen.

 

A9 / Münchberg. Bei einem Transporter, der gegen 17:20 Uhr auf der BAB 9 in nördlicher Fahrtrichtung unterwegs war und an der Anschlussstelle Münchberg-Nord kontrolliert wurde, war das Gewicht nicht zu beanstanden.

Allerdings wurden beim Überprüfen der aus Möbeln bestehenden Ladung festgestellt, dass eine Palette vollkommen ungesichert auf der Ladefläche lag.

Dem 50-jährigen Berufskraftfahrer wurde die Weiterfahrt erst gestattet, nachdem er die Palette mittels Spanngurten festgezurrt und gesichert hatte.

Zudem erwartet ihn eine Anzeige nach der Straßenverkehrsordnung, die mit einem Bußgeld in Höhe von 88,50 Euro geahndet wird.

 

+++ Montagearbeiter müssen sich abholen lassen +++

Münchberg. Ein Transporter weckte das Interesse einer Streife der Verkehrspolizeiinspektion Hof am späten Freitagnachmittag. Gegen 16:45 Uhr kontrollierten die Beamten einen Ford am Autohof in Münchberg. Der Transporter war besetzt mit drei Montagearbeitern, die sich auf ihrem Heimweg befanden.

Der 30-jährige Fahrer konnte im Rahmen der Kontrolle keinen Führerschein vorzeigen. Nachdem er zunächst angab, diesen vergessen zu haben, konnte durch die Beamten jedoch schnell festgestellt werden, dass diesem die Fahrerlaubnis entzogen wurde.

Den jungen Mann erwartet nun eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Nachdem auch die beiden Mitfahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis waren, mussten sie sich schließlich abholen lassen.

 

+++ Geschwindigkeit falsch eingeschätzt +++

A 93 / Gattendorf. Glück im Unglück hatte ein junger Mann, der mit seinem Ford Mustang einen Verkehrsunfall verursachte.

Der 27-jährige befuhr zusammen mit seiner Mutter die BAB 93 in nördlicher Fahrtrichtung. Mit nicht angepasster Geschwindigkeit befuhr er den linken Fahrstreifen. Bei dem Versuch, einen Sattelzug, welcher auf dem rechten Fahrstreifen fuhr, zu überholen, schätzte er die Geschwindigkeit des vor ihm auf dem linken Fahrstreifen fahrenden Autos falsch ein. Um ein Auffahren auf dieses Fahrzeug zu vermeiden, wich er nach rechts aus und touchierte dabei mit seiner linken Fahrzeugseite das rechte Heck des Sattelaufliegers.

Beide Fahrzeuge kamen auf dem Standstreifen zum Stehen. Der 43jährige Berufskraftfahrer, die 50-jährige Beifahrerin des Unfallverursachers sowie er selbst wurden bei dem Unfall nicht verletzt.

Beide Fahrzeuge waren noch fahrbereit. Der Schaden des Ford Mustang wird auf ca. 15.000 Euro geschätzt, beim Sattelzug auf ca. 1.000 Euro.

Den Unfallverursacher erwartet nun eine Bußgeldverfahren wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit nach der Straßenverkehrsordnung.



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