Anzeige

el vpi23.4.2025 - +++ Blitzer auf der B303 +++

Tröstau/LKr Wunsiedel.- Fünf Stunden lang waren die Gerätschaften der Hofer Verkehrspolizei am 22.04.2025 auf der B303 bei Tröstau im Einsatz. Bei der Geschwindigkeitskontrolle durchfuhren in dem auf 100 km/h begrenzten Abschnitt 1105 Fahrzeuge die Strahlen. 61Mal löste der Blitz aus und die Kamera schoss ein Foto, weil teils erheblich schneller gefahren wurde als erlaubt.

35 Temposünder können mit Milde und somit einem Verwarnungsgeld rechnen, weil ihr Verstoß noch als geringfügig eingestuft ist. Anders sieht es hingegen bei den restlichen 26 Fahrern aus. Denn hier werden Bußgelder fällig. Zwingend wird dazu noch mindestens ein Punkt an die Flensburger Verkehrssünderdatei gemeldet.

Mindestens 133 km/h hatte ein Fahrer auf dem Tacho seines Autos, als es bei ihm blitzte. Hier sieht der Bußgeldkatalog zusätzlich ein Monat Fahrverbot vor.

 

+++ Pistole und Messer an Bord +++

A9/Berg.- Schleierfahndern der Hofer Verkehrspolizei fiel am 22.04.2025 ein Skoda mit Kennzeichen aus dem Bereich Hof auf dem Areal der Rastanlage Frankenwald auf und die Beamten entschlossen sich zu einer Kontrolle. Am Fahrersitz des geparkten Autos trafen die Beamten einen 33-jährigen Mann aus Niedersachsen an und befragten ihn routinemäßig nach verbotenen Gegenständen und Substanzen. Der Mann verneinte, jedoch kamen den Polizisten Zweifel.

Als sie schließlich dem 33-Jährigen ankündigten, seinen Skoda zu durchsuchen, räumte er ein zugriffsbereites Messer in der Mittelkonsole ein. Tatsächlich lag dort ein sogenanntes Einhandmesser, wie die Fahnder feststellten konnten.

Als der Beamte nach einem Rucksack auf der Rücksitzbank griff, wurde der 33-Jährige zum zweiten Mal gesprächig. Denn er kündigte an, dass man darin eine Pistole samt Munition auffinden werde. Für die Schreckschusspistole hätte der Niedersachse einen „Kleinen Waffenschein“ benötigt, den er nicht vorweisen konnte.

Die Beamten beschlagnahmten die Schusswaffe und nahmen eine Anzeige nach dem Waffengesetz auf.

 

+++ Fahrt endet im Krankenhaus +++

A9/Gefrees.- Mit einer Blutentnahme im Klinikum Münchberg endete die Fahrt eines 34-jährigen Fahrers eines Kleintransporters am 22.04.2025.

Eine Streifenbesatzung der Autobahnpolizei aus Hof hatten den Renault des Mannes aus Thüringen um 10.35 Uhr auf einen Autobahnparkplatz gelotst und stellte bei dem 34-Jährigen Auffälligkeiten fest, die auf kürzlichen Drogenkonsum deuteten.

Dass die Polizisten sich nicht irrten, kam bei einem Drogentest zu Tage, den der vermeintliche Drogenkonsument im Anschluss mit einem positiven Ergebnis absolvierte. Denn der Teststreifen zeigte den Konsum von THC, dem Wirkstoff von Cannabis an.

Die Beamten untersagt dem Thüringer die Weiterfahrt und ordneten zu Beweiszwecken eine Blutentnahme an. Ein Bußgeld von mindestens fünf Hundert Euro, zwei Punkten und ein einmonatiges Fahrverbot sind nun die Konsequenzen, sofern sich der Verdacht bei der Blutanalyse bestätigen wird. 



Diesen Beitrag teilen



FacebookTwitterGoogle Plus