1.4.2025 – +++ Drogenkonsument angezeigt +++
A9/Gefrees.- Einer Streifenbesatzung der Autobahnpolizei aus Hof war am 31.03.2025 der Fahrer eines VW mit polnischen Kennzeichen eine Kontrolle im Sinne der Schleierfahndung wert.
Die Beamten stellten den 38-jährigen Mann gegen 22 Uhr auf dem Areal eines Autobahnparkplatzes bei Gefrees fest und überprüften dabei auch seine Fahrtüchtigkeit. Da der Mann typische Verhaltensweisen zeigte, die auf kürzlichen Drogenkonsum hindeuteten, boten die Polizisten ihm einen Drogentest an. Der Teststreifen zeigte ein positives Ergebnis auf die Droge Metamphetamin, weshalb die Beamten die Weiterfahrt verboten und eine Blutentnahme bei dem 38-Jährigen anordneten.
Bei der Sichtung des Fahrzeugs tauchte zudem eine kleine Menge der Droge in der Armlehne auf. Die Beamten beschlagnahmten rund ein halbes Gramm der Droge.
Dem 39-jährigen Drogenkonsumenten droht nun ein Strafverfahren sowie das behördliche Verbot zukünftig in Deutschland ein Kraftfahrzeug zu führen.
+++ Viel zu schnelle Kurvenfahrt +++
A9/Münchberg.- Glück im Unglück hatte am 31.03.2025 eine 23-jährige Frau aus dem Landkreis Hof.
Die junge Oberfränkin war mit ihrem Kia gegen 12.45 Uhr auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs und wollte an der Ausfahrt „Münchberg/Nord“ die Autobahn verlassen. Doch die 23-Jährige war in der Ausfahrtskurve um einiges zu schnell unterwegs und verließ mit dem Kia die Fahrbahn in Richtung einer Grünfläche. Das Auto fuhr über diese und blieb gegenüber im Zufahrtsbereich auf die A9 ziemlich demoliert stehen.
Die 23-Jährige wurde durch das ungewollte Fahrmanöver nicht verletzt. Auch war kein Schaden anderer zu verzeichnen. Jedoch beziffern die eilig an die Unfallstelle beorderten Beamten der Autobahnpolizei aus Hof einen Schaden von 15 Tausend Euro an dem Kia der Frau.
Sie muss sich nun auf ein Bußgeldverfahren einstellen, weil sie mit nicht angepasster Geschwindigkeit eine Kurve befuhr.
+++ Offener Haftbefehl +++
A9/Berg.- Routinemäßig kontrollierte eine Streifenbesatzung der Grenzpolizei aus Hof am 31.003.2025 einen Kleintransporter mit polnischen Kennzeichen.
Bei der Überprüfung des Iveco gegen 08.40 Uhr morgens auf dem Areal der Rastanlage Frankenwald stellte sich heraus, dass gegen einen der fünf Messebauer aus Polen ein offener Haftbefehl vorlag.
Demgemäß waren acht Hundert Euro Strafe von dem 40-jährigen Mann bislang nicht überwiesen worden, weshalb ihn die Staatsanwaltschaft in Potsdam ausschreiben ließ.
Seinem Arbeitgeber in Polen hat der 40-Jährige nun seine Freiheit zu verdanken, denn die Firma überwies ihm den geforderten Geldbetrag und ersparte dem Mann zehn Tage hinter „Schwedischen Gardinen“.
Die fünf Monteure konnten nach Erledigung der polizeilichen Formalitäten die Fahrt in die polnische Heimat fortsetzen.
+++ Blitzer bei 70 km/h +++
B173/Köditz.- In dem auf maximal 70 km/h beschränkten Abschnitt der B 173 zwischen Hof und Naila waren die Gerätschaften der Hofer Verkehrspolizei am 31.03.2025 für eine Geschwindigkeitskontrolle postiert.
Im Verlauf der fünfstündigen Aktion im Tagesverlauf durchfuhren über drei Tausend Fahrzeuge die Strahlen. Davon mussten lediglich 22 beanstandet werden, was weniger als einem Prozent aller Gemessenen entspricht.
15 Temposünder können den Fehltritt mit der Bezahlung eines Verwarnungsgelds aus der Welt schaffen. Die restlichen sieben müssen sich auf eine Bußgeldanzeige einstellen.
Mit rund 50 km/h mehr als erlaubt war ein „Hiesiger“ bei 70 km/h unterwegs. Der 35-Jährige Fahrer eines Mercedes-Benz hatte wohl 120 km/h auf dem Tacho, als es blitzte.
Neben einem Bußgeld von 320 Euro und zwei Punkten in Flensburg, wird für den Oberfranken nun ein Fahrverbot von einem Monat fällig.