Anzeige

el vpi31.3.2025 – +++ Mit 40-Tonner in die Leitplanken +++

A9/Münchberg.- Für erhebliche Behinderungen auf der A9 in Richtung Nürnberg sorgte am 31.03.2025 ein Sattelzug aus dem Raum Weilheim in den frühen Morgenstunden.

Gegen 01.30 Uhr war der 46-jährige Fahrer des 40-Tonners, der mit drei Bürocontainern in Richtung Süden unterwegs war, bei Münchberg plötzlich von der Fahrbahn abgekommen und bei einer Fahrt über die gesamte Fahrbahnbreite mit den Leitplanken am Fahrbahnrand kollidiert. Durch die Wucht der Anstöße riss der hintere Container aus der Gurtsicherung und landete quer auf der Fahrbahn. 

Der Unglücksfahrer mit Wohnsitz in Sachsen wurde von Helfern der Feuerwehr Münchberg aus dem Führerhaus seiner Volvo-Zugmaschine befreit und wohl nur leicht verletzt in das Münchberger Krankenhaus verbracht. Gegenüber den Beamten der Autobahnpolizei aus Hof gab der Mann eine medizinische Ursache für das Unfallgeschehen an.

Die Fahrbahn der A9 war im Bereich der Unfallstelle wegen umfangreichen Bergungs- und Aufräumungsarbeiten bis sieben Uhr früh in südlicher Richtung komplett gesperrt.

Die Beamten schätzen den Sachschaden auf rund 110 Tausend Euro. Zur Aufklärung der Unfallursache leiteten sie ein Verfahren ein.

 

+++ Zu schnell bei Regen +++

A93/Gattendorf.- Zu einem Verkehrsunfall auf der A93 bei Gattendorf rückten die Autobahnpolizisten aus Hof am 30.03.2025 in den Abendstunden an.

Wie sich an der Unfallstelle herausstellte, war ein 57-jähriger Mann aus dem Landkreis Neustadt an der Waldnaab gegen 19 Uhr Richtung Weiden unterwegs gewesen, als er mit seinem Chevrolet ins Schleudern geriet und zwei Mal mit den Leitplanken kollidierte.

Das Unfallfahrzeug kam nach rund 50 Metern ziemlich demoliert entgegen der Fahrtrichtung  zum Stehen. Als Grund für die Rutschpartie stellten die Beamten eine nicht angepasste Geschwindigkeit des Oberpfälzers fest, denn zur Unfallzeit regnete es und die Fahrbahnhaftung war entsprechend eingeschränkt.

Der 57-Jährige blieb unverletzt. Den Sachschaden beziffern die Beamten auf rund zwölf Tausend Euro und leiteten gegen den Unfallfahrer ein Bußgeldverfahren ein.



Diesen Beitrag teilen



FacebookTwitterGoogle Plus