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el vpi20.3.2025 – +++ Unter Drogen am Steuer - Messer an Bord +++

A9/Leupoldsgrün.- Eine Streifenbesatzung der Autobahnpolizei aus Hof stoppte am 19.03.2025 in den späten Abendstunden einen Renault mit polnischen Kennzeichen und musste einschreiten.

Denn wie die Beamten bei der Kontrolle der vier Männer aus Polen gegen 22 Uhr auf dem Areal eines Autobahnparkplatzes bei Hof bemerkten, wies der 39-jährige Fahrer Auffälligkeiten auf, die ihn als regelmäßigen Drogenkonsumenten in Betracht kommen ließen. Ein Test, den der Mann an Ort und Stelle absolvierte, erhärtete den Verdacht, denn er zeigte ein positives Ergebnis auf zwei Drogen, nämlich Cannabis und Amphetamin.

Die Beamten ordneten eine Blutentnahme zu Beweiszwecken an und verboten dem 39-Jährigen zunächst die Weiterfahrt.

Routinemäßig durchsuchten die Polizisten außerdem auch den Renault im Sinne der sogenannten Schleierfahndung. Hier tauchten zwei verbotene Messer in der Tasche eines 31-jährigen Arbeitskollegen des Fahrers auf. Die Beamten beschlagnahmten die Messer und nahmen eine Strafanzeige nach dem Waffengesetz gegen den 31-jährigen Besitzer auf.

Bereits im Tagesverlauf kontrollierten Beamte der Grenzpolizei aus Hof einen Ford Kleintransporter aus Polen und nahmen im Anschluss mehrere Anzeigen auf. Die Zivilfahnder stellten gegen 14 Uhr bei dem 29-jährigen Fahrer ebenfalls Anzeichen auf kürzlichen Drogenkonsum fest. Der Verdacht bestätigte sich bei einem anschließenden Test. Der Teststreifen zeigte ein positives Ergebnis auf Amphetamin sowie Methamphetamin an. Eine Blutentnahme sowie ein Verfahren waren auch hier die Konsequenz.

Doch auch die drei Arbeitskollegen waren dem Kreis der regelmäßigen Drogenkonsumenten zuzurechnen. Bei einer Durchsuchung tauchte bei jedem der drei Männer im Alter zwischen 25 Jahren und 33 Jahren eine kleinere Menge Amphetamin auf, die von den Beamten beschlagnahmt wurde. Sie nahmen jeweils Strafanzeigen nach dem Betäubungsmittelgesetz auf.

 

+++ Blitzer auf der A9 +++

A9/Berg.- Sechs Stunden lang waren die Messgeräte der Hofer Verkehrspolizei am 19.03.2025 an der A9 bei Berg im Einsatz. In dem auf maximal 100 km/h begrenzten Streckenabschnitt durchfuhren fast sechs Tausend Fahrzeuge die Strahlen. 294-Mal löste der Blitz aus, weil teilweise erheblich schneller gefahren wurde als erlaubt. Alle Temposünder müssen daher mit Bußgeldanzeigen rechnen. Neben einer Geldbuße und mindestens einen Punkt kommt auf neun Schnellfahrer nun ein Fahrverbot zu.

Eine 60-jährige VW-Fahrerin aus dem Bereich Greiz hatte wohl mindestens 150 km/h auf ihrem Tacho, als es blitzte. Hier sieht der Bußgeldkatalog 320 Euro Bußgeld, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot vor.



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