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el vpi11.3.2025 – +++ Abstandskontrolle führt zu vielen Beanstandungen +++

A9/Stammbach.- Eine Abstandskontrolle auf der A9 stand am 10.03.2024 auf dem Dienstplan der Verkehrspolizisten aus Hof. Neben dem zweiköpfigen Messungsteam waren acht weitere Beamte dazu eingeteilt, die Abstandssünder wenn möglich gleich an Ort und Stelle zu ahnden. 

41 Fahrzeuge waren im Verlauf der vierstündigen Aktion zu beanstanden, weil der gesetzlich vorgeschriebene Mindestabstand zum Teil erheblich unterschritten wurde.

13 Abstandssünder wurden von den Polizisten auf einem Parkplatz bei Gefrees gestoppt und unmittelbar ein Bußgeldverfahren gegen sie eingeleitet. Auffällig wurden dabei PKW und LKW gleichermaßen.

Ein Berufskraftfahrer aus Nordrhein-Westfalen hätte mit seinem Sattelzug einen Mindestabstand zum Vorausfahrenden von 50 Metern einhalten müssen. Gemessen wurden von den Beamten jedoch lediglich 17 Meter, was dem Fahrer aus dem Bereich Düsseldorf nun einen Bußgeldbescheid aus Bayern bescheren wird.

Ein Schwabe aus dem Bereich Donauwörth wird wohl ebenfalls Post von der Bußgeldstelle bekommen. Denn der Fahrer eines Audi war mit gemessenen 208 km/h unterwegs und hielt hier einen Abstand von gerade einmal 18 Metern zum Vorausfahrenden für „angemessen“.

Gemäß der Faustformel „Halber Tacho“ wäre der Mindestabstand bei dieser Geschwindigkeit jedoch bei 104 Metern gelegen. Neben einem Bußgeld von 320 Euro werden nun zwei Punkte in Flensburg sowie ein zweimonatiges Fahrverbot für den Donauwörther fällig.



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