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el vpi3.2.2025 – +++ Unfälle durch Sekundenschlaf +++

A9/Berg.- Dass man besser ausgeschlafen am Steuer eines Kraftfahrzeugs sitzen sollte, bemerkte am 02.02.2025 die Fahrerin eines PKW leider zu spät. Die 62-Jährige aus Niedersachsen war mit ihrem Saab gegen 12.20 Uhr auf der A9 bei Berg unterwegs gewesen, als sie der Schlaf übermannte.

Ihr Auto geriet infolge dessen vom mittleren Fahrstreifen auf den rechten und kollidierte dort mit einem Gespann, bestehend aus einem Skoda und einem Anhänger, das von einem 23-jährigen Mann aus dem Landkreis Lichtenfels gelenkt wurde.

Durch die Kollision aufgeschreckt wachte die Frau auf, wodurch Schlimmeres vermieden werden konnte. Die beiden Unfallfahrzeuge, die in Richtung Berlin unterwegs waren, konnten im Anschluss noch bis ins Areal der Rastanlage Frankenwald gefahren werden.

Der herbei gerufenen Streife der Autobahnpolizei aus Hof gegenüber räumte die Niedersächsin den Sekundenschlaf als Unfallursache ein. Die Beamten nahmen eine Strafanzeige wegen einer Straßenverkehrsgefährdung gegen sie auf.

Die Polizisten beziffern den Sachschaden durch den Unfall, bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde, auf rund 14 Tausend Euro.  

Einige Zeit vorher am gleichen Tag waren die Autobahnpolizisten bereits zu einem ähnlich gelagerten Unfall auf die A93 gerufen worden. Ein 20-Jähriger aus der Oberpfalz war um 05.40 Uhr bei Rehau nach rechts abgekommen, mit dem Kia Kleinwagen in den Leitplanken gelandet und erst aufgewacht, als es krachte.

Der junge Oberpfälzer wurde nicht verletzt und räumte gegenüber den Beamten die Übermüdung selbst ein. An seinem Auto attestierten die Beamten einen Sachschaden von ungefähr fünf Tausend Euro und leiteten ein Strafverfahren gegen den 20-Jährigen ein.



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