20.1.2025 – +++ Droge aufgefunden +++
A9/Gefrees.- Einer Streife von Zivilfahndern der Hofer Grenzpolizei waren vier Männer am 19.01.2025 eine Kontrolle wert. Die vier Sachsen waren in den späten Abendstunden von Chemnitz aus unterwegs in Richtung Oberpfalz, wo am Montag ein Montageauftrag anstand.
Bei der Überprüfung im Rahmen der sogenannten Schleierfahndung gegen 21.15 Uhr auf dem Areal eines Autobahnparkplatzes standen die vier Männer im Alter zwischen 24 Jahren und 61 Jahren an ihrem Kleintransporter und legten eine Pause ein.
Im Gepäck des 47-jährigen Sachsen tauchte im Verlauf einer Durchsuchung ein Plastiktütchen mit verdächtigem Inhalt auf, welcher sich als mehr als ein Gramm der Droge Crystal entpuppte.
Die Beamten beschlagnahmten die Droge und nahmen eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz auf. Die vier Handwerker konnten anschließend die Fahrt fortsetzen.
+++ Verbotenes Messer an Bord +++
A72/Feilitzsch.- Eine Streife der Grenzpolizei aus Hof stoppte am 19.01.2025 einen Audi mit polnischen Kennzeichen für eine Kontrolle. Die Polizisten trafen hier um 19.10 Uhr den 41-jährigen Fahrer und seinen 33-jährigen Kollegen an. Routinemäßig befragten die Polizisten die Beiden nach dem Besitz von Waffen und verbotenen Substanzen, was verneint wurde.
Die Zivilfahnder beließen es aber nicht dabei, sondern entschlossen sich zu einer Nachschau im Fahrzeug. Dabei tauchte in der Mittelkonsole ein verbotenes Messer auf. Das Springmesser, dessen Besitz nach dem Waffengesetz strafbar ist, zogen die Beamten gleich an Ort und Stelle aus dem Verkehr und beschlagnahmten es.
Dem 41-jährigen Besitzer aus Polen droht nun ein Verfahren.
+++ Schwerverkehr im Fokus +++
A9/Leupoldsgrün.- Zahlreiche Verstöße bearbeiteten die Beamten der Schwerverkehrsgruppe aus Hof bei Kontrollen im Verlauf des 19.01.2025 auf der A9.
Den Fokus legten die Spezialisten der Verkehrspolizei dabei auf die Einhaltung der Sozialvorschriften sowie der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h auf Autobahnen.
So mussten die Beamten neben neun Verstößen gegen die Lenk- und Ruhezeiten aber auch zwei Brummifahrer aus Spanien und Polen beanstanden, weil sie sich nicht an das für ihre Fahrzeuge geltende Sonntagsfahrverbot hielten.
Ein Fahrer aus Bulgarien brachte es auf eine Höchstgeschwindigkeit von 109 km/h mit seinem 40-Tonnen und war somit fast 30 km/h zu schnell unterwegs.
Aber auch die Verkehrstüchtigkeit der Trucker interessierte die Beamten. Hier fiel den Ordnungshütern ein 31-jähriger Fahrer aus Polen bei einer Kontrolle gegen 14.45 Uhr auf. Denn er wies verdächtige körperliche Anzeichen auf, die ihn als möglichen Drogenkonsumenten in Frage kommen ließen. Klarheit schaffte hier ein Drogentest, den der 31-Jährige mit einem positiven Ergebnis auf den Wirkstoff von Cannabis absolvierte.
Auf Nachfrage übergab er den Beamten im Anschluss noch eine kleine Menge Marihuana, die er von Spanien mitgebracht hatte.
Der 31-jährige Pole musste sich zu Beweiszwecken einer Blutentnahme unterziehen. Die Beamten nahmen eine Strafanzeige gegen ihn auf und verboten ihm die Weiterfahrt.