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el vpi29.11.2024- +++ Viele zu schnell auf der A9 +++

A9/Berg.- Für eine Geschwindigkeitskontrolle brachten die Beamten der Verkehrspolizei aus Hof am 28.11.2024 die Messgeräte an der A9 in der Nähe von Berg/LKr Hof in Position. Bei der vierstündigen Aktion in den späten Nachmittagsstunden durchfuhren fast 4500 Fahrzeuge die Strahlen in dem auf maximal 100 km/h begrenzten Streckenabschnitt.

321-Mal löste der Blitz dabei aus, weil schneller gefahren wurde. Für die Beamten ernüchternd war die Erkenntnis, dass in jedem der Fälle der Geschwindigkeitsverstoß so groß war, dass Bußgeldverfahren eingeleitet werden müssen und eine Verwarnung nicht mehr ausreicht.

Eine Geldbuße und mindestens ein Punkt erwarten nun die Temposünder. Acht von ihnen werden zudem ein mindestens einmonatiges Fahrverbot antreten müssen.

So auch ein 35-jähriger Fahrer aus Baden-Württemberg, denn der Mann aus dem Raum Waiblingen hatte wohl mindestens 172 km/h auf dem Tacho seines Mercedes stehen, als es blitzte.

Der Schwabe muss sich nun auf ein Bußgeld von sieben Hundert Euro einstellen. Außerdem werden in Flensburg zwei Punkte in der Verkehrssünderdatei notiert und ein Fahrverbot von drei Monaten angeordnet werden.

 

+++ Feuerwerkskörper beschlagnahmt +++

A9/Leupoldgrün.- Alle Jahre wieder müssen die Fahnder der Hofer Verkehrspolizei zum Jahresende hin illegale Feuerwerkskörper aus dem Verkehr ziehen. So geschehen am 28.11.2024 auf der A9 auf einem Autobahnparkplatz bei Hof.

Bei der Kontrolle eines Porsche aus Polen um 14.30 Uhr entschlossen sich die Zivilfahnder zu einer Sichtung des Kofferraums. Dabei kam eine verdächtige Feuerwerksbatterie zum Vorschein. Bei der rechtlichen Prüfung des Sprengkörpers stellten die Beamten fest, dass dieser nicht nach Deutschland eingeführt werden durfte und somit zu beschlagnahmen war.

Der 51-jährige Besitzer des Feuerwerkskörpers zeigte sich überrascht, was ihm indes eine Anzeige nach dem Sprengstoffgesetz nicht ersparte.



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