18.11.2024– +++ Kollision bei Schneematsch +++
A9/Helmbrechts.- Zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem LKW kam es am 18.11.2024 in den frühen Morgenstunden auf der A9. Verletzt wurde dabei glücklicherweise niemand.
Wie die Beamten der Autobahnpolizei aus Hof am Unfallort auf Höhe von Helmbrechts/LKr Hof feststellten, war um 4:43 Uhr der 38-jährige Fahrer eines Skoda aus dem Raum München in Richtung unterwegs gewesen. Bei einem Überholvorgang geriet das Auto auf der winterglatten Fahrbahn ins Rutschen, stieß zunächst gegen die Leitplanke auf der rechten Seite und im Anschluss gegen den überholten LKW, der von einem 46-jährigen Mann aus Sachsen gelenkt wurde.
Beide Unfallbeteiligte konnten ihre Fahrzeuge am Pannenstreifen zum Stehen bringen. Die Beamten beziffern den Sachschaden insgesamt auf rund 20 Tausend Euro. Der PKW wurde durch die Kollisionen derart demoliert, dass ein Abschleppdienst angefordert werden musste.
Der 38-jährige Unfallfahrer muss indes nun mit einer Bußgeldanzeige rechnen, denn die Beamten attestierten ihm eine den Witterungsverhältnissen nicht angepasste Geschwindigkeit als Unfallursache.
+++ Auto überschlägt sich +++
A93/Gattendorf.- In Richtung Norden war am 17.11.2024, gegen 18.30 Uhr, ein 27-jähriger Oberfranke auf der A93 unterwegs, als sein Mazda wegen einer kurzen Unachtsamkeit mit den rechten Rädern ins Bankett geriet.
Der Mann aus dem Landkreis Hof verriss im Schreck das Lenkrad, woraufhin das Auto sich nahezu quer zur Fahrbahn stellte und überschlug. Der Unfallfahrer konnte sich unverletzt aus dem Wrack befreien. Die Autobahnpolizisten aus Hof attestierten dem Mann einen Schutzengel und seinem Mazda einen Totalschaden.
Außerdem beendeten die Beamten das Verfahren für den 27-Jährigen mit einer Verwarnung.
+++ Blitzer auf der A9 +++
A9/Berg.- In einem auf maximal 100 km/h begrenzten Abschnitt der A9 im Bereich der Landesgrenze postierten Beamte der Verkehrspolizei aus Hof am 17.11.2024 in den Morgenstunden die Gerätschaften für eine Geschwindigkeitskontrolle.
Im Verlauf der siebenstündigen Aktion durchfuhren fast 3500 Fahrzeuge die Strahlen. 86-Mal blitzte es, weil schneller als erlaubt gefahren wurde. Alle 86 Temposünder müssen nun mit Bußgeldanzeigen rechnen, denn die Überschreitungen waren alle so hoch, dass Verwarnungen nicht mehr ausreichen.
Auf den 25-jährigen Fahrer eines VW aus Baden-Württemberg wird neben einer Geldbuße und mindestens einem Punkt noch ein vierwöchiges Fahrverbot zukommen. Er war mit 145 km/h unterwegs, als es blitzte.