15.11.2024– +++ Mehrere Geschwindigkeitsverstöße festgestellt +++
Stobersreuth / Köditz. - Beamte der technischen Verkehrsüberwachung der Hofer Verkehrspolizei führten in den Abendstunden des Donnerstags zwei Geschwindigkeitsmessungen im Gemeindegebiet Stobersreuth im Landkreis Hof sowie auf der BAB A72 in Fahrtrichtung Chemnitz durch.
Im Bereich Stobersreuth mussten 28 Verkehrsteilnehmer beanstandet werden, davon müssen 13 mit einem Bußgeld rechnen. Der traurige Spitzenwert lag bei 109km/h bei erlaubten 50 km/h. Dieser Fahrer muss mit einem empfindlichen Bußgeld und einem mehrmonatigen Fahrverbot rechnen.
Auf der A72 gab es insgesamt 137 Beanstandungen, 104 davon erhalten in den kommenden Wochen einen entsprechenden Bußgeldbescheid. Acht Verkehrsteilnehmer müssen hier zusätzlich zu der Geldbuße auch ein entsprechendes Fahrverbot antreten. Der schnellste Verkehrssünder brachte es hier auf 183km/h bei erlaubten 120km/h.
+++ Testosteron und Bargeld sichergestellt +++
A9 / Berg. - Bei der Kontrolle zweier Männer an der Rastanlage Frankenwald-West hatten die Fahnder der Grenzpolizeigruppe der Hofer Verkehrspolizei am Donnerstagabend den richtigen Riecher. Bei einem der Beiden wurden mehrere Ampullen Testosteron aufgefunden. Da der erlaubte Grenzwert um ein Vielfaches überschritten gewesen ist, wurde eine entsprechende Strafanzeige nach dem Anti-Doping-Gesetz erstattet. Das Testosteron wurde entsprechend beschlagnahmt.
Bei dem anderen Mann wurden über 20.000€ Bargeld, versteckt in einer Seitentasche seines Reisekoffers aufgefunden. Da kein Nachweis über die Herkunft des Geldes erbracht werden konnte und sich zudem Hinweise darauf ergaben, dass das Geld aus Straftaten stammen könnte, wurde das Bargeld beschlagnahmt und eine entsprechende Anzeige wegen des Verdachts der Geldwäsche erstattet.
+++ Verletzten Greifvogel gerettet +++
A72. - Während Baumaßnahmen im Bereich der Landesgrenze Bayern - Sachsen entdeckten die dort tätigen Arbeiter einen verletzten Greifvogel und informierten die Hofer Verkehrspolizei. Eine Streife konnte den Vogel tatsächlich einfangen und in die Obhut einer entsprechenden Greifvogelauffangstation übergeben. Nach Einschätzung der dortigen Fachleute handelte es sich um einen Bussard, welcher augenscheinlich eine Verletzung am rechten Flügel erlitten hatte. Diese dürfte am ehesten von einem Zusammenprall mit einem Fahrzeug stammen. Es wird nun versucht den Greifvogel wieder fit für ein Leben in der Natur zu machen und ihn anschließend auszuwildern.