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el vpi5.7.2024 - +++ Bus zu schnell bergabwärts +++

A9/Berg.- Einer Streife der Autobahnpolizei aus Hof fiel am 05.07.2024 ein Bus auf, der um kurz nach 1.30 Uhr morgens am sogenannten Saale Abstieg der A9 deutlich zu schnell unterwegs war.

Auf dem kurvig und abschüssig verlaufenden Abschnitt der A9 vor der Landesgrenze nach Thüringen gilt unter anderem für den Schwerverkehr, aber auch für Busse, ein Tempolimit von 60 km/h.

Dass der Bus tatsächlich um einiges zu schnell war, stellte sich heraus, nachdem die Beamten die digitalen Daten überprüft hatten. Denn der 55-jährige Fahrer, der immerhin 60 Passagiere an Bord transportierte, war selbst nach Abzug einer Toleranz noch 37 km/h zu schnell den Berg hinab gefahren.

Entsprechend drakonisch sind nun die Konsequenzen für den Berufskraftfahrer. Die Fahrt am Saale Abstieg wird nämlich mit 560 Euro Geldbuße, zwei Punkten und einem Monat Fahrverbot für den Mann aus Nordrhein-Westfalen zu Buche schlagen.

 

+++ Zulassung vorgetäuscht +++

A9/Leupoldsgrün.- Bei einer Kontrolle durch Beamte der Grenzpolizei kam am 04.07.2024 heraus, dass ein 35-Jähriger aus dem Landkreis Hof die Kennzeichen eines anderen Autos anmontiert hatte.

Der 35-Jährige, der mit zwei Bekannten unterwegs war, konnte bei der Überprüfung um 16.30 Uhr keine Fahrzeugdokumente vorzeigen. Grund genug für die Beamten seinen Daimler-Chrysler im Polizeicomputer zu überprüfen. Dabei kam jedoch heraus, dass dessen Kennzeichen eigentlich an einen über das Internet online außer Betrieb gesetzten Fiat gehören.

Mit den Erkenntnissen durch die Beamten konfrontiert, räumte der Oberfranke kleinlaut ein, die Kennzeichen an seinen Daimler-Chrysler angebracht zu haben, um eine Zulassung vorzutäuschen.

Die Fahrt war an Ort und Stelle beendet und die Fahnder leiteten ein Strafverfahren wegen mehrerer Taten, unter anderem Urkundenfälschung, gegen den 35-Jährigen ein.



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