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el vpi28.6.2024 – +++ Blitzer auf der A93 +++

A93/Selb. In einem auf maximal 100 km/h beschränkten Abschnitt der A93 bei Selb führte die Verkehrspolizei aus Hof in der Nacht vom 27.06.2024 auf 28.06.2024 eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Während der insgesamt fünf Stunden dauernden Aktion durchfuhren 1358 Fahrzeuge die Strahlen, wobei 56-Mal der Blitz auslöste. Alle Temposünder waren dabei so viel zu schnell, dass ein Bußgeld und Punkte in Flensburg fällig werden.

Bei fünf Fahrern kommt noch ein Fahrverbot von mindestens einem Monat dazu, so auch bei einem „Einheimischen“. Der Fahrer aus dem Bereich Wunsiedel hatte mindestens 175 km/h auf dem Tacho seines BMW, als es blitzte. 

Der Bußgeldkatalog sieht hierfür eine Geldbuße von sieben Hundert Euro, zwei Punkte und drei Monate Fahrverbot vor.

 

+++ Mit „Karacho“ in die Leitplanken +++

A93/Marktredwitz.- Schlimmer ausgehen hätte ein Verkehrsunfall können, den ein 23-jähriger Seat-Fahrer aus dem Landkreis Wunsiedel am 27.06.2024 um 19 Uhr auf der A93 hatte.

Auf regennasser Fahrbahn geriet das Auto des jungen Oberfranken ins Schleudern und kollidierte heftig mit den Leitplanken. Die Wucht war dabei wohl so groß, dass Motor und Radaufhängung an der rechten Vorderachse aus dem Seat gerissen wurden. Das Auto kam schließlich am linken Fahrbahnrand zum Stehen, wo es sich mit der Leitplanke verkeilt hatte.

Leicht verletzt konnte der 23-jährige Unglücksfahrer das Wrack verlassen und wurde von einer 41-jährigen Ersthelferin aus dem Landkreis Wunsiedel bis zum Eintreffen der Rettungskräfte betreut.

Die Feuerwehr Marktredwitz indes rückte mit einem größeren Aufgebot an. Sieben Feuerwehrfahrzeuge mit 35 Rettern waren an der Unfallstelle neben mehreren Polizeifahrzeugen und dem Rettungsdienst im Einsatz.

Im Zuge der Bergungs- und Aufräumungsarbeiten musste die Fahrbahn in nördlicher Richtung komplett gesperrt werden. Eine Ausleitung war an der Ausfahrt Marktredwitz/Nord  für die Dauer von einer Stunde eingerichtet.

Der Unfallfahrer erlitt mehrere Blessuren, die im Krankenhaus Marktredwitz behandelt werden mussten. Den Sachschaden beziffern die Beamten der Autobahnpolizei aus Hof auf rund 15 Tausend Euro.

Als Unfallursache attestierten die Polizisten dem 23-Jährigen eine nicht angepasste Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn.

 

+++ Mit knapp zwei Promille am Steuer +++

A9/Münchberg.- Nicht übersehbar unter Alkohol war am 27.06.2024 ein 47-Jähriger mit seiner Mercedes-Benz Großraumlimousine unterwegs.

Eine Zivilstreife der Grenzpolizei stoppte das Fahrzeug des Brandenburgers gegen 20.20 Uhr auf dem Areal des Autohofs und stellte neben einer Alkoholfahne auch ein leichtes Lallen bei ihm fest. Grund dafür war wohl zumindest die halbe Flasche Schnaps, die der 47-Jährige gegenüber den Beamten einräumte, während der Fahrt getrunken zu haben.

Als Grund der Alkoholfahrt nannte der Mann ein Beziehungsproblem, was ihm indes eine Blutentnahme und den Verlust seines Führerscheins nicht ersparte. Einen Alkohol Test absolvierte der Brandenburger mit knapp zwei Promille, die ihn als „absolut fahruntüchtig“ qualifizierten.

Nach der Blutentnahme im Münchberger Krankenhaus und der Sicherstellung des Führerscheins ließ sich der Mann von Bekannten aus dem Raum Berlin nach Hause fahren.

Die Beamten nahmen eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr auf.



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