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el vpi9.4.2024 – +++ Schwerer Unfall auf der A9 +++

A9/Konradsreuth.- Ein geplatzter Reifen war wohl die Ursache eines Verkehrsunfalls, der sich am 09.04.2024 um 03.30 Uhr auf der A9 bei Konradsreuth ereignet hat.

Mehrere Streifen der Autobahnpolizei aus Hof, Retter der Münchberger Feuerwehr sowie ein Trupp der Autobahnmeisterei aus Münchberg waren an der Unfallstelle eingesetzt. Wie die Ermittlungen der Beamten ergaben, befuhr eine 34-jährige Frau aus Sachsen mit ihrem Skoda die A9 in Richtung Berlin, als ein Reifen platzte und den Skoda außer Kontrolle brachte.

Das Auto schleuderte vom linken auf den mittleren Fahrstreifen und kollidierte mit der linken Seite eines 40-Tonners, der von einem 35-jährigen Mann aus Polen gesteuert wurde. Der mit zwei Frauen und einem 12-jährigen Mädchen besetzte Skoda wurde aufgeschaukelt und überschlug sich im Anschluss.

Schließlich kam der rundum demolierte Skoda auf den Rädern zum Stehen. Die Fahrerin, ihre 12-jährige Tochter sowie die 19-jährige Mitfahrerin wurden schwer verletzt in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der 35-jährige Berufskraftfahrer blieb unverletzt.

Die Beamten beziffern den Sachschaden auf mindestens 16 Tausend Euro.

 

+++ Brummis beanstandet +++

A93/A9.- Mehrfach einschreiten mussten die Spezialisten der Schwerverkehrsgruppe aus Hof am 08.04.2024.

Gegen die Vorschriften im Umgang mit gefährlichen Gütern verstieß der Fahrer eines Transporters aus dem Raum Aichach um 10.50 Uhr auf der A9 bei Berg. Außer der Ladung, bestehend aus Asphaltplatten, waren nämlich auch Propangasflaschen auf der Ladefläche ungesichert gelegen.

Eine Anzeige nach den Vorschriften über die Ladungssicherung und den Transport von gefährlichen Gütern war die Folge für den 55-jährigen Mann aus Schwaben.

Außerdem musste er an Ort und Stelle seine Ladung vorschriftsmäßig sichern.

Nicht anders erging es einem 28-jährigen Fahrer aus Polen gegen 13.30 Uhr bei Rehau. Im Verlauf der Kontrolle des Holztransporters mussten die Kontrolleure eine ganze Reihe von Verstößen beanstanden.

Denn der 28-Jährige hatte wohl zu viele Stämme aufladen lassen, was zu Überhöhe und Überladung führte. Zudem waren die Baumstämme nicht vorschriftsmäßig gesichert.

Bei der technischen Sichtung des Gespanns stellten die Beamten eine lädierte Deichsel bei dem Anhänger fest.

Dies zusammen hielt den 28-Jährigen jedoch nicht davon ab, die Geschwindigkeit erheblich zu überschreiten. Bei der Sichtung der digitalen Fahrerdaten stellten die Polizisten bis zu 103 km/h bei auf der Autobahn maximal erlaubten 80 km/h fest.

Die Fahrt für den Holztransporter war an Ort und Stelle vorerst beendet bis zur Beseitigung der Mängel. Der Berufskraftfahrer aus Polen muss bei den Beamten eine Sicherheitsleistung hinterlegen.    



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