30.4.2017 - +++ Unfallflucht geklärt +++
A 72 / Köditz: Am Samstagvormittag konnte durch das Zusammenwirken der Verkehrspolizeiinspektion Hof und dem Autobahnpolizeirevier Reichenbach eine Verkehrsunfallflucht geklärt werden, bei der ein Schaden von 2500 Euro entstand. Ein 18-jähriger Mann aus dem Landkreis Hof befuhr mit seinem Renault die A 72 bei Köditz in Richtung Plauen und war im Begriff, auf der linken Spur, einen Sattelzug zu überholen. Als er schon auf Höhe des Aufliegers war, scherte der Sattelzugfahrer ebenfalls zum Überholen aus. Dem Renault-Fahrer blieb nichts anderes übrig, als nach links auszuweichen und an der Schutzplanke entlang zu schrammen, um einen schwereren Unfall zu vermeiden. Der Sattelzugfahrer setzte die Fahrt fort, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Da der Geschädigte ziemlich genaue Angaben zum Flüchtigen machen konnte, gelang es Beamten des Autobahnpolizeireviers Reichenbach, den gesuchten Sattelzug ausfindig zu machen und anzuhalten. Der Brummifahrer räumte ein, beim Ausscheren zum Überholen, einen Fehler gemacht zu haben. Gegen ihn wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.
+++ Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person +++
A 72 / Köditz: Am Samstagmorgen ereignete sich auf der A 72 bei Köditz ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde und ein Sachschaden von insgesamt 15.000 Euro entstand. Ein 31-jähriger Unternehmer aus Polen, der auf dem Weg zu Schiurlaub war, befuhr die A 72 in Richtung Hof auf dem rechten Fahrstreifen. In einer Linkskurve kam er zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab und touchierte ein Verkehrszeichen. Er lenkte dann nach links, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte in die Mittelschutzplanke. Von dieser ist sein BMW wieder abgewiesen worden, das Fahrzeug kam dann auf dem rechten Fahrstreifen, entgegen der Fahrtrichtung, zum Stehen. Durch die Kollision wurden die mitgeführten Schi und Schischuhe auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Eine 21-jährige Mitfahrerin erlitt leichte Verletzungen und ist ins Klinikum verbracht worden. Gegen den Fahrzeugführer wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.
