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el vpi28.2.2024 - +++ Nach Unfall auf und davon +++

A93/Rehau.- Einen bislang unbekannten Autofahrer aus dem Raum Hof sucht die Autobahnpolizei wegen einer Unfallflucht am 27.02.2024 auf der A93 bei Rehau.

Wie die Beamten im Rahmen der Unfallaufnahme ermitteln konnten, befand sich gegen 14.20 Uhr ein 28-jähriger Mann aus Selb mit seinem Opel auf der Überholspur und war in Richtung Süden unterwegs. Dabei überholte er gerade einen LKW, als kurz vor Erreichen der Anschlussstelle Rehau/Süden dort ein PKW auf die Fahrbahn einfuhr und sofort auf den linken Fahrstreifen zog.

Der 28-Jährige musste bremsen und nach links ausweichen um einen Unfall zu vermeiden.

Zu einem Zusammenstoß mit dem anderen Auto kam es zwar nicht, jedoch schrammte der Selber an der Leitplanke entlang und überfuhr einen Holzpfosten. Die linke Seite seines Opels wurde dabei beschädigt.

Der bislang nicht bekannte Spurwechsler fuhr indes weiter und kam seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nicht nach. Der geschädigte Opel-Fahrer konnte im letzten Moment einen Teil des Kennzeichens erkennen.

Verletzt wurde der 28-Jährige nicht, jedoch beläuft sich der Sachschaden auf mehrere Tausend Euro.

Nun sucht die Verkehrspolizei aus Hof nach dem bislang unbekannten Unfallverursacher. In diesem Zusammenhang wird um Hinweise von Unfallzeugen gebeten. Entsprechende Mitteilungen erbittet die VPI Hof unter Telefonnummer 09281/704-803. 

 

+++ Drogen in Rucksack und Blut +++

A9/Münchberg.- Auf dem Weg von Berlin nach Oberbayern waren zwei Männer aus Brandenburg am 27.02.2024 auf der A9 unterwegs. Zivilpolizisten der Grenzpolizei aus Hof stoppten den Mercedes-Benz der Zwei bei Münchberg/Nord um 16.15 Uhr für eine Kontrolle.

Der 48-jährige Fahrer sowie sein 47-jähriger Begleiter hatten jeweils einen Rucksack dabei, den die Fahnder durchsuchten. In beiden wurden die Beamten fündig und zogen jeweils kleine Mengen Marihuana aus dem Verkehr.

Außerdem boten sie dem Fahrer einen Drogentest an, den er mit einem positiven Ergebnis auf THC, dem Wirkstoff von Cannabis, absolvierte. Die Fahrt war somit für den 48-Jährigen an Ort und Stelle erst einmal beendet. Außerdem ordneten die Polizisten zur Beweissicherung eine Blutentnahme bei dem Drogensünder an.

Gegen die beiden Brandenburger nahmen die Beamten je eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz auf.

 

+++ Blitz für jeden Zehnten +++

A93/Selb.- Ernüchternd fiel das Ergebnis einer Geschwindigkeitskontrolle am 27.02.2024 auf der A93 bei Selb aus, denn von 2879 gemessenen Fahrzeugen war fast jedes Zehnte zu schnell unterwegs.

Die Beamten hatten die Gerätschaften in dem auf maximal 80 km/h begrenzten Abschnitt für eine fünfstündige Messaktion in Position gebracht. 275 Mal löste der Blitz dabei aus und in jedem Fall waren die Überschreitungen so hoch, dass Verwarnungen nicht mehr in Frage kamen.

Anstatt dessen werden sich die Temposünder nun allesamt auf Bußgeldanzeigen einstellen müssen. Drakonische Bußgelder, mindestens ein Punkt in Flensburg sowie in zehn Fällen ein Fahrverbot von mindestens einem Monat sind hier die Konsequenzen.

Knapp 140 km/h hatte der 30-jährige Fahrer eines Skoda aus dem Raum Hannover auf dem Tacho, als es blitzte. 480 Euro Geldbuße, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot sieht der Bußgeldkatalog für diesen Verstoß vor.



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