2.2.2024 – +++ Marihuana im Gepäck +++
A9/Berg.- Von Berlin kamen drei Männer am 02.02.2024 mit ihrem BMW, als ihnen eine Streife der Autobahnpolizei aus Hof die Anhalte Signale zeigte. Bei der anschließenden Kontrolle im Areal der Rastanlage Frankenwald um 00.35 Uhr entschlossen sich die Beamten zu einer Durchsuchung der drei Männer im Alter von 26, 27 und 33 Jahren.
Im Rucksack des 27-Jährigen tauchten zwei kleine Portionen Marihuana auf, die von den Polizisten beschlagnahmt wurden. Das Trio konnte die Fahrt in Richtung Passau fortsetzen, nachdem eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz aufgenommen worden war.
+++ Blitzer auf der A72 +++
A72/Köditz.- 2790 Fahrzeuge durchfuhren die Strahlen der Messgeräte bei einer nächtlichen Geschwindigkeitskontrolle der Hofer Verkehrspolizei am 01.02.2024 auf der A72.
In der Zeit von 19.30 Uhr bis 01.30 Uhr löste dabei 130-mal der Blitz aus, weil schneller gefahren wurde, als in dem auf maximal 120 km/h beschränkten Abschnitt erlaubt.
Zu erwähnen ist dabei, dass alle Temposünder dabei so viel zu schnell unterwegs waren, dass eine Verwarnung für den Verstoß nicht mehr möglich ist. Anstatt dessen werden nun alle 130 Schnellfahrer einen Bußgeldbescheid zugeschickt bekommen, der neben der Geldbuße auch mindestens einen Punkt in Flensburg zur Folge hat.
Auf acht Betroffene kommt aufgrund der Höhe der Überschreitung noch ein Fahrverbot von mindestens einem Monat zu. Wer am Steuer des „Tagesschnellsten“ saß, wird indes die Auswertung seiner Aufnahme ergeben. Sein Tacho zeigte wohl weit über 180 km/h an, als der Blitz auslöste.
+++ Zu schnell am Berg +++
A9/Berg.- Drei Mal mussten die Autobahnpolizisten aus Hof bei Kontrollen am sogenannten Saale Abstieg in der Nacht vom ersten auf den zweiten Februar einschreiten.
Auf dem abschüssig und kurvig verlaufenden Streckenabschnitt der A9 vor der Landesgrenze zu Thüringen gilt unter anderem für Brummis ein Tempolimit von 60 km/h, dessen Einhaltung durch die Polizisten aus Hof rund um die Uhr intensiv überwacht wird.
Um 23.33 Uhr fiel ein 40-Tonner mit polnischen Kennzeichen durch seine flotte Geschwindigkeit bergabwärts auf. Bei der anschließenden Überprüfung stellten die Beamten eine erhebliche Überschreitung fest, für die der 41-jährige Berufskraftfahrer an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung hinterlegte.
Wenig anders erging es seinem 41-jährigen Kollegen um kurz nach 00.30 Uhr. Denn er war mit fast 90 km/h unterwegs gewesen, als die Streife ihn stoppte.
Knapp eine Stunde später mussten die Beamten schließlich noch einen Sattelzug aus Spanien beanstanden, dessen Fahrer ebenfalls fast 30 km/h zu viel auf dem Tacho hatte.