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el vpi23.11.2023 – +++ Fahnder schreiten ein +++

A9/Münchberg.- Für eine Kontrolle im Sinne der sogenannten Schleierfahndung stoppten Fahnder der Autobahnpolizei aus Hof am 23.11.2023 einen BMW mit polnischen Kennzeichen neben der A9 bei Münchberg/Nord.

Bei der Überprüfung, die um zwei Uhr nachts stattfand, trafen die Beamten zwei Männer an, die gerade auf dem Weg in Richtung Süddeutschland waren.

Routinemäßig überprüften die Beamten den 27-jährigen Fahrer auch im Hinblick auf seine Fahrtüchtigkeit. Der Mann gab unverhohlen zu, Marihuana zu konsumieren und war zu einem Drogentest bereit.

Erwartungsgemäß schlug der Test auf THC, dem Wirkstoff von Cannabis an. Eine Blutentnahme im Krankenhaus von Münchberg war somit die Konsequenz für den 27-Jährigen.

Bei seinem 37-jährigen Begleiter fanden die Polizisten indes ein nach dem Waffengesetz verbotenes Butterflymesser und beschlagnahmten es.

Die Beamten nahmen jeweils eine Anzeige auf. Die Fahrt konnte anschließend weitergehen, nachdem die Sitze getauscht wurden und der 37-Jährige das Lenkrad übernommen hatte.

 

+++ Abstand unterschritten +++

A93/Regnitzlosau.- Die Verkehrspolizei aus Hof führte am 22.11.2023 eine Abstands- und Geschwindigkeitsmessung auf der A93 bei Regnitzlosau durch. Bei der vierstündigen Aktion wurden sowohl PKW als auch LKW ins Visier genommen.

Ein Brummifahrer aus Österreich unterschritt dabei den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand zum Vordermann von 50 Metern erheblich. Auf gerade einmal 13 Meter brachte es der Berufskraftfahrer aus der Alpenrepublik, wofür er nun Post von der Bayerischen Bußgeldstelle bekommen wird. Mit einem Punkt in Flensburg und einem Bußgeld von 80 Euro muss der Mann rechnen.

Noch teurer wird es für einen Ford Fahrer, der es bei einer Geschwindigkeit von knapp 120 km/h gerade einmal auf 17 Meter Abstand brachte, obwohl rechnerisch ein Abstand von knapp 60 Metern einzuhalten gewesen wäre. Den Greizer erwarten nun ein Bußgeld von 160 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein vierwöchiges Fahrverbot. 



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