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el vpi17.11.2023 - +++ Auffahrunfall auf der A9 +++

A9/Konradsreuth.- Zu einem schweren Auffahrunfall auf der A9 wurden die Beamten der Autobahnpolizei am 16.11.2023, gegen 20.20 Uhr, gerufen. Wie sich an der Unfallstelle bei Konradsreuth/LKr. Hof herausstellte, war ein 20-Jähriger aus dem Landkreis Bayreuth mit seinem Opel einem 28-jährigen Mann aus Polen aufgefahren, der mit seinem ebenfalls Opel vor ihm bremsen musste.

Grund für den Crash war nach Feststellungen der Beamten ein zu geringer Abstand des Oberfranken zum Vorausfahrenden. In dem Auto aus Polen wurde niemand von den vier Insassen verletzt. Der 21-jährige Beifahrer des Unfallverursachers wurde leicht verletzt.

Den Sachschaden beziffern die Polizisten auf rund zehn Tausend Euro. Während der Aufräumungs- und Bergungsarbeiten war die Nordfahrbahn der A9 im Bereich der Unfallstelle für 20 Minuten gesperrt, wobei sich wegen des hohen Verkehrsaufkommens ein Stau in Länge von fünf Kilometern aufbaute.

Gegen den Unfallverursacher wurde durch die Beamten ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.

 

+++ Viele Anzeigen auf der A93 +++

A93/Selb.- In einem auf maximal 80 km/h begrenzten Abschnitt der A93 bei Selb brachten die Beamten am 16.11.2023 die Gerätschaften für eine Geschwindigkeitskontrolle in Position.

Bei der fünfstündigen Aktion in Richtung Weiden durchfuhren rund drei Tausend Fahrzeuge die Strahlen, wobei es bei jedem Zehnten blitzte. 315 Anzeigen sind somit die traurige Bilanz der Kontrollaktion, denn in keinem Fall reichte wegen der hohen Überschreitung noch eine Verwarnung.

Somit bekommen die Temposünder allesamt Post von der Bußgeldstelle. Eine Geldbuße, mindestens ein Punkt in Flensburg sowie in zwölf Fällen ein Fahrverbot sind die Konsequenzen.

Ein 40-jähriger Fahrer aus dem Raum Regensburg hatte wohl über 140 km/h auf dem Tacho seines Audis als es blitzte. Mit einem Bußgeld von sechs Hundert Euro, zwei Punkten und einem Fahrverbot von zwei Monaten wird der Fehltritt für den Oberpfälzer nun zu Buche schlagen.

 

+++ Ohne Fahrerlaubnis am Steuer +++

A9/Berg.- Von Berlin nach Oberbayern sollte die Fahrt eines 39-jährigen Fahrers eines Ford am 16.11.2023 gehen. Doch nach einer Kontrolle durch Zivilfahnder der Hofer Verkehrspolizei um 16 Uhr auf dem Areal der Rastanlage Frankenwald war die Fahrt für den Berliner zu Ende. Denn bei einer Überprüfung am Polizeicomputer stellten die Beamten zwei behördliche Versagungen der Fahrerlaubnis bei dem 39-Jährigen fest. Außerdem wurden gegen den Mann in der Vergangenheit bereits drei Mal Führerscheinsperren verhängt.

Aus der Patsche helfen konnte den Berliner indes sein 19-jähriger Begleiter, denn er konnte einen neu erworbenen deutsche Führerschein bei den Beamten vorzeigen und die Weiterfahrt übernehmen.

Gegen den 39-Jährigen nahmen die Beamten eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis auf.



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