30.10.2023 - +++ Unfallverursacher gesucht +++
A93/Regnitzlosau.- In den Leitplanken endete die Fahrt einer 62-jährigen Frau aus Chemnitz am 29.10.2023. Die Sächsin war mit ihrem Opel gegen sieben Uhr auf der A93 bei Regnitzlosau in Richtung Süden auf dem rechten Fahrstreifen mit 100 km/h unterwegs gewesen.
Von hinten näherte sich ein schwarzen PKW und fuhr aus nicht bekannten Gründen dem Opel auf. Die 62-Jährige verlor die Kontrolle über ihren PKW, drehte sich mehrmals und prallte mit dem Heck in die Leitplanke. Verletzte wurde dabei weder die Fahrerin noch ihre 73-jährige Bekannte. Der Unfallverursacher setzte indes seine Fahrt unerlaubter Weise fort.
Es entstand Sachschaden, den die Beamten der Autobahnpolizei aus Hof auf zwei Tausend Euro beziffern.
Von dem Unfallverursacher ist bislang außer der Fahrzeugfarbe nichts bekannt. Deshalb sucht die Verkehrspolizei aus Hof nun nach Personen, die Hinweise zu dem Unfallflüchtigen geben können.
Entsprechende Hinweise werden unter Tel.: 09281/ 704-803 erbeten.
+++ Zu schnell auf der B173 +++
B173/Schwarzenbach am Wald.- In einem auf 60 km/h beschränkten Bereich der B 173 bei Schwarzenbach/Wald brachten die Beamten der Hofer Verkehrspolizei am 29.10.2023 die Gerätschaften für eine Geschwindigkeitsmessung in Position.
Während der fünfstündigen Kontrollaktion durchfuhren rund neun Hundert Fahrzeuge die Strahlen. Genau 80-mal löste die Kamera aus, weil zu schnell gefahren wurde. 46 Temposünder können noch mit einer Verwarnung rechnen, weil ihr Verstoß als „geringfügig“ eingestuft ist.
Die restlichen 34 erwartet jedoch ein Verfahren, das ein Bußgeld sowie mindestens einen Punkt in Flensburg nach sich ziehen wird. Ein 40-jähriger Autofahrer aus dem Saalekreis muss sich zudem auf ein Fahrverbot von einem Monat einstellen, denn er hatte mindestens 105 km/h auf dem Tacho seines Ford, als es blitzte.
+++ Zu schnell am Berg +++
A9/Berg.- Drei-Mal mussten die Beamten der Autobahnpolizei am 30.10.2023 einschreiten, weil Brummi Fahrer sich am sogenannten Saale Abstieg auf der A9 nicht an das Tempolimit gehalten haben.
Genau um Mitternacht stellten die Polizisten einen Sattelzug mit polnischen Kennzeichen fest, der auf der kurvigen und abschüssigen Strecke kurz vor der Landesgrenze zu Thüringen mit weit mehr als den maximal zulässigen 60 km/h unterwegs war.
Nachdem die Beamten den 40-Tonner gestoppt hatten, stellten sie anhand der digitalen Daten des 28-jährigen Fahrers eine Überschreitung von 92 km/h fest.
Wenig anders sah es etwas mehr als eine Stunde später bei einem weiteren polnischen Sattelzug aus, denn dessen 29-jähriger Fahrer ließ es am Berg mit 93 km/h rollen, bis die Beamten ihn stoppten.
Kurz nach halb zwei Uhr morgens machte ein 36-jähriger Berufskraftfahrer aus dem Landkreis Hof den vorläufigen Abschluss. Er war laut digitalen Daten mit 90 km/h am Berg unterwegs gewesen.
Den Temposündern droht nun ein Bußgeldverfahren; die beiden polnischen Fahrer hinterlegten zudem jeweils eine Sicherheitsleistung bei den Beamten.