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el vpi7.9.2023– +++ Ohne Fahrerlaubnis erwischt +++

A 9 / Leupoldsgrün. Gestern Nachmittag handelte sich ein 37jähriger Mann aus Polen eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis ein. Der Mann fuhr mit einem Seat hinter einer Zivilstreife von der Grenzpolizeigruppe der Hofer Verkehrspolizei in den Autobahnparkplatz Lipperts in Fahrtrichtung München ein und parkte. Die Beamten konnte erkennen, dass der Fahrer ein rotes T-Shirt trug. Im Pkw befand sich auch ein Beifahrer. Beide Personen suchten das Toilettenhäuschen auf und nach ihrer Rückkehr zum Seat erfolgte eine Kontrolle. Auf Ansprache händigten der Mann mit dem roten T-Shirt seine polnische ID-Card und der andere Mann seine polnische ID-Card und einen polnischen Führerschein aus. Wie über den Polizeicomputer sofort festgestellt werden konnte, war der Mann mit dem roten T-Shirt, der als Fahrer fungiert hatte, nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis. Der 37jährige Mann gab letztlich alles zu und war geständig. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Diese übernahm der ursprüngliche Beifahrer, der 53jährige Onkel des nun Beschuldigten.

 

+++ Mit ungültigem Kennzeichen erwischt +++

A 9 / Berg. Ein Pkw Renault mit italienischem Probekennzeichen am Heck, der die A 9 in Richtung München befuhr, wurde am Mittwochnachmittag von zwei Motorradstreifen der Hofer Verkehrspolizei an der Anschlussstelle Berg von der Autobahn gelotst und unter die Lupe genommen. Es stellte sich heraus, dass der 30jährige italienische Fahrer, der auch in Italien lebt, den Pkw in Berlin gekauft hatte. Da für eine derartige Überführungsfahrt deutsche Ausfuhrkennzeichen erforderlich sind und diese sogenannte „Fernzulassung“ nicht erlaubt ist, wurde dem Mann die Weiterfahrt untersagt. Der Mann wurde wegen Kennzeichenmissbrauch angezeigt.

Erst nach Vorlage von deutschen Ausfuhrkennzeichen kann der 30Jährige seine Heimreise fortsetzen.

 

+++ Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz +++

A 9 / Berg. Zwei Insassen eines Opel Kleintransporters aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark handelten sich gestern Nachmittag eine Strafanzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz ein. Der Kleintransporter war zuvor für eine Kontrolle von der Autobahn auf die Rastanlage Frankenwald West gelotst worden. Bei der 30jährigen Fahrerin aus Dresden, fanden die Zivilfahnder der Grenzpolizeigruppe der Hofer Verkehrspolizei mehrere Gramm Marihuana, Haschisch und eine geringe Menge Tabak-Marihuana-Gemisch sowie eine Cannabis-Mühle. Der 26jährige Beifahrer aus Berlin hatte in etwa die gleiche Menge Marihuana und mehr als doppelt so viel Haschisch wie die Fahrerin in seinem Rucksack. Alle verbotenen Sachen wurden beschlagnahmt. Weiter stellten die Beamten fest, dass der Opel seit November 2022 außer Betrieb gesetzt ist. Die Kennzeichen, auf denen noch die Zulassungsplaketten vorhanden waren, wurden sichergestellt. Die Weiterfahrt war natürlich für die beiden Personen zu Ende.

 

+++ Fast ein Viertel aller Fahrzeugführer zu schnell +++

Hof / innerorts. Gestern führte die Verkehrspolizeiinspektion Hof eine fast sechs Stunden dauernde Geschwindigkeitsmessung im Stadtgebiet von Hof durch. Das Messgerät wurde in einer 30er-Zone zwischen der Oelsnitzer Straße und der Ascher Straße positioniert. Etwas mehr als 550 Fahrzeuge passierten die Messstelle. Fast ein Viertel aller Fahrzeugführer mussten beanstandet werden. Während noch 80  Fahrer mit einer Verwarnung davon kommen, erwarten 49 Schnellfahrer nun eine Anzeige, verbunden mit Punkten in Flensburg. Das schnellste Fahrzeug fuhr mehr als doppelt so schnell wie erlaubt. Der Opel wurde mit 63 km/h in Richtung Ascher Straße gemessen.



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