29.3.2023 -+++ Drogenkonsumenten mit Böllern unterwegs +++
A9/Berg.- Im Areal der Rastanlage Frankenwald kontrollierten am 28.03.2023 Schleierfahnder der Grenzpolizei aus Hof zwei 20-jährige Männer aus Polen und mussten einschreiten.
Denn im Verlauf der Überprüfung um 13.30 Uhr stellte sich heraus, dass der Fahrer unter Drogen stand und sein Begleiter mehrere verbotene Böller dabeihatte.
Die Böller zogen die Beamten nach dem Sprengstoffgesetz aus dem Verkehr. Der Fahrer musste sich indes einer Blutentnahme unterziehen.
Die Beamten untersagten ihm zunächst die Weiterfahrt. Doch auch sein Begleiter schied als Fahrer aus. Denn auch er stand bei der Kontrolle unter dem Einfluss von Drogen.
Die Beamten nahmen Strafanzeigen gegen die beiden jungen Männer auf.
+++ Lenk- und Ruhezeiten überwacht +++
A9/A72.- Spezialisten der Hofer Verkehrspolizei stoppten am 29.03.2023 mehrere Sattelzüge und überprüften auch die Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer.
Bei der Kontrolle eines Kühltransporters aus Portugal gegen 9.30 Uhr auf der A72 trafen die Beamten zwei 49-jährige Fahrer an. Anhand der digitalen Daten des Fahrtenschreibers kam heraus, dass die zwei Brummifahrer es nicht so genau mit der Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten nahmen.
Das Gleiche stellten die Beamten fest, als sie um kurz vor 12.30 Uhr einen Sattelzug aus Rumänien auf der A9 bei Hof unter die Lupe nahmen. Auch dessen zwei 48 Jahre und 50 Jahre alten Fahrer waren zu lange am Steuer gesessen und hatten widerrechtlich ihre Ruhezeiten verkürzt.
Gegen die betroffenen Fahrer und ihre Disponenten bei den Speditionen leiteten die Beamten jeweils Verfahren nach dem „Fahrpersonalgesetz“ ein.
+++ Unfallflucht auf der A93 +++
A93/Thierstein.- Unter anderem wegen „Unerlaubten Entfernens vom Unfallort“ wird sich demnächst ein 21-Jähriger aus dem Landkreis Hof verantworten müssen.
Der junge Mann war mit seinem Opel am 27.03.2023 gegen 23.30 Uhr auf der A93 bei Thierstein unterwegs gewesen und schrammte mit dem Auto an der Leitplanke entlang.
Nach einem kurzen Stopp am Standstreifen fuhr er schließlich nachhause. Am 28.03.2023 meldete der junge Oberfranke den Crash bei der Polizei. Zu spät, denn als Unfallbeteiligter hätte der 21-Jährige am Unfallort Pflichten nachkommen müssen.
Beim Besuch durch die Beamten der Verkehrspolizei aus Hof kam zudem heraus, dass dem Unfall wohl ein Sekundenschlaf des 21-Jährigen vorausgegangen war.
Am Auto des Unfallverursachers beziffern die Beamten den Schaden auf über 16.000 Euro und auch die Leitplanke an der Unfallstelle wurde nicht unerheblich beschädigt.
Wenigstens wurde bei dem Verkehrsunfall weder der junge Unfallfahrer noch sonst jemand verletzt. Ihm droht jetzt ein Verfahren wegen Unfallflucht und Straßenverkehrsgefährdung.