3.3.2023 - ++++ Drogenkonsumenten angezeigt +++
A9/Berg.- Auf dem Weg in die polnische Heimat waren zwei Männer im Alter von 33 Jahren und 41 Jahren am 02.03.2023, als eine Streife der Grenzpolizei aus Hof auf den Toyota der Beiden aufmerksam wurde.
Bei der Anhaltung des Autos auf dem Gelände der Rastanlage Frankenwald gegen 15 Uhr kam den Zivilfahndern der Verdacht, dass die beiden Männer als Drogenkonsumenten in Frage kommen könnten.
Darauf angesprochen, räumte der 33-jährige Fahrer sofort ein, am Vortag Amphetamin konsumiert zu haben. Ein Drogentest war somit nur noch Formsache und erwartungsgemäß positiv auf die Droge. Verpackt war diese wohl in einem Plastik-Ei, das die Beamten bei dem Mann beschlagnahmen konnten.
Auch der 42-jährige Mitfahrer war offensichtlicher Konsument von Amphetamin. Denn auch bei ihm fanden die Beamten ein Plastik-Ei mit Resten der Droge.
Die Beamten untersagten den beiden Männern die Weiterfahrt und ordneten bei dem Fahrer zu Beweiszwecken eine Blutentnahme an.
Den beiden Drogenkonsumenten droht nun ein Verfahren nach dem Betäubungsmittelgesetz.
Gleiches gilt für zwei Brüder aus Hamburg, deren Mercedes die Fahnder um 16 Uhr stoppten. Die beiden Hanseaten im Alter von 38 Jahren und 39 Jahren waren auf dem Weg in Richtung Süddeutschland, als die Beamten sich zu einer Kontrolle im Sinne der sogenannten Schleierfahndung entschlossen und bei der Durchsuchung des Reisegepäcks fündig wurden.
Etwas mehr als 17 Gramm Marihuana beschlagnahmten die Beamten bei den Beiden.
+++ Gefälschten Führerschein vorgelegt +++
A9/Berg.- Mit zwei Bekannten war ein 31-jähriger Mann aus Leipzig auf der A9 in Richtung Nürnberg am 02.03.2023 unterwegs, als sein Mazda von Beamten der Grenzpolizei aus Hof um kurz vor 15 Uhr gestoppt wurde.
Der Mann mit afghanischer Nationalität händigte den Beamten einen griechischen Führerschein aus, der den Fahndern verdächtig war. Mehrere Hinweise deuteten bei dem Dokument auf eine mögliche Fälschung. Den Verdacht konnte eine intensive Überprüfung des Führerscheins erhärten.
Der 31-jährige erklärte den Beamten, seinen ursprünglich afghanischen Führerschein vor einigen Jahren bei einer „Fahrschule“ in Griechenland gegen Bezahlung von 1500 Euro in einen griechischen Fahrausweis umgetauscht bekommen zu haben.
Die Beamten beschlagnahmten das Falsifikat und untersagten die Weiterfahrt. Nachdem auch die beiden Mitfahrer keinen Führerschein hatten, war die Fahrt für das Trio an Ort und Stelle zu Ende.
Dem Mann aus Leipzig droht nun ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis.