20.2.2023 – +++ Blitzer auf der A9 +++

A9/Berg.- 139-mal blitzte es bei einer Geschwindigkeitskontrolle, die von Beamten der Hofer Verkehrspolizei am 19.02.2023 in den Nachmittagsstunden auf der A9 bei Berg durchgeführt wurde.

Bei der Messung in dem auf 100 km/h beschränkten Abschnitt Richtung Nürnberg durchfuhren über sechs Tausend Fahrzeuge die Strahlen der Messgeräte. Die 139 „Geblitzten“ werden allesamt Bußgeldanzeigen bekommen, denn ihr Verstoß war jeweils nicht mehr nur „geringfügig“. Somit drohen Bußgelder, Punkte in Flensburg und Fahrverbote. Auch ein 45-Jähriger aus Südbayern, der wohl über 150 km/h auf dem Tacho seines Mercedes hatte, muss nun  ein Fahrverbot von einem Monat einplanen.

+++ Dreister Tankbetrug +++

A9/Berg.- Ein „Versehen“ bei der unbezahlten Betankung von zwei Autos mit dänischen Kennzeichen am 18.02.2023 dürfte eher unwahrscheinlich sein.

Wie die Videoaufzeichnungen der Tankstelle an der Rastanlage Frankenwald der A9 bei Berg/LKr Hof nämlich belegen, fuhren um 3.20 Uhr morgens in Richtung Nürnberg die zwei Autos hintereinander zu den Zapfsäulen. 

Während der Fahrer eines Toyota ausstieg und das Auto volltankte, stieg der Fahrer des hinter ihm stehenden Volvo aus und öffnete den Tankdeckel. Mit der gleichen Zapfpistole machte man dann auch noch den Tank des Volvos voll und setzte die Fahrt in Richtung Nürnberg fort, ohne die Rechnung von knapp 150 Euro an der Kasse zu begleichen.

Nun ermittelt die Verkehrspolizei aus Hof gegen die unredlichen Tankstellenkunden.

+++ BMW bei Unfall demoliert +++

A9/Stammbach.- Drei verletzte Mitfahrer und fast 50 Tausend Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalles, der sich am 19.02.2023 kurz vor 11 Uhr auf der A9 bei Stammbach/LKr Hof ereignete.

Wie die zur Unfallstelle beorderten Beamten der Autobahnpolizei aus Hof ins Protokoll schrieben, war ein 56-jähriger Mann aus Dresden zusammen mit seiner 57-jährigen Begleiterin sowie zwei 15-jährigen Jugendlichen, ebenfalls aus Dresden, auf der A9 in Richtung Berlin unterwegs gewesen.

Auf der regennassen Fahrbahn geriet der BMW aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ins Rutschen und der 56-jährige Sachse verlor die Kontrolle über das Auto. Nach einem heftigen Einschlag in die Leitplanke kam der BMW ziemlich demoliert und mit ausgelösten Airbags in der Fahrbahnmitte zum Stehen.

Außer der Polizeistreife waren Bedienstete der Feuerwehr, des Rettungsdienstes sowie der Autobahnmeisterei am Einsatzort. Die A9 in nördliche Richtung musste in der Anfangsphase kurzzeitig voll gesperrt werden, weshalb sich die Fahrzeuge in Richtung Berlin aufstauten.

Die 57-jährige Dresdnerin sowie die zwei Jugendlichen wurden von Sanitätern leicht verletzt versorgt. Der Unglücksfahrer blieb indes unverletzt.

Gegen ihn leiteten die Beamten ein Verfahren wegen fährlässiger Körperverletzung ein.