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el vpi7.2.2023 – +++ Gemeinsame LKW-Kontrollen +++

A9/Berg.- Zu einer gemeinsamen Kontrolle kamen Beamte des Zolls und der Schwerverkehrsgruppe der Hofer Verkehrspolizei am 6. Februar 2023 in einer Halle in Berg zusammen.

Um 11.12 Uhr überprüften die Polizisten dabei einen Sattelzug aus Portugal, der mit Lebensmitteln von Südspanien nach Hamburg unterwegs war. Routinemäßig sahen sich die Spezialisten der Verkehrspolizei auch die Lenk- und Ruhezeiten anhand der digitalen Daten des Fahrtenschreibers an. Die beiden 30 Jahre und 45 Jahre alten Fahrer, beide wohnhaft in Portugal, wiesen erhebliche Verstöße gegen die gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten auf.

Bei der Überprüfung des 45-Jährigen am Polizeicomputer kam außerdem heraus, dass er sich nicht in Deutschland aufhalten darf. Denn gegen den Mann, der ursprünglich von den Kapverdischen Inseln stammt, hatte im September 2022 eine Behörde in Norddeutschland ein einjähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot erlassen.

Somit hielt sich der LKW-Fahrer illegal in Deutschland auf. Die Beamten nahmen entsprechende Anzeigen gegen die beiden Männer auf. Sie hinterlegten an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung von je Tausend Euro bei den Polizisten.

 

+++ Gefälschte Ausweise beschlagnahmt +++

A9/Münchberg.- Einen Mercedes mit spanischen Kennzeichen stoppten Zivilfahnder der Hofer Grenzpolizei am 6. Februar 2023 bei der Ausfahrt Münchberg/Nord. Am Steuer der Großraumlimousine trafen die Beamten kurz nach 13 Uhr einen Mann an, der ihnen seinen griechischen Führerschein sowie den griechischen Personalausweis aushändigte.

Der vermeintliche Grieche erklärte den Beamten, er sei gerade auf dem Weg von Berlin nach Barcelona. Den geschulten Schleierfahndern kamen indes Zweifel an der Echtheit der beiden Dokumente des Mannes. Die Zivilpolizisten entschlossen sich zu einer intensiven Überprüfung der Ausweise und entlarvten sie als Totalfälschungen.

Ein Abgleich der Fingerabdrücke des Mannes brachte schließlich die wahre Identität des 29-jährigen albanischen Staatsangehörigen ans Tageslicht. 

Die Beamten nahmen gegen ihn eine Strafanzeige wegen mehrerer Delikte auf und setzten den Staatsanwalt in Kenntnis. Der Straftäter hatte nämlich zwei Tausend Euro im Geldbeutel, von welchen er an Ort und Stelle 1600 Euro als Sicherheit hinterlegte.

Zudem war die Fahrt für den Mann beendet, denn einen echten Führerschein konnte er den Beamten nicht vorlegen. Seinen albanischen Pass konnte der Mann den Beamten nur als Bild auf dem Handy zeigen, zu wenig um die Beamten zu überzeugen.

Der ausweislose Mann muss nun kurzfristig Deutschland verlassen. Er erhielt dafür von der Hofer Behörde ein vorläufiges Dokument für den Grenzübertritt.

 

+++ Viele Fahrverbote +++

A93/Selb.- In der Zeit vom 01.02.2023 bis 06.02.2023 war eine mobile Anlage der Verkehrspolizei aus Hof zur Geschwindigkeitsmessung an der A93 bei Selb aufgestellt.

In dem auf 100 km/h beschränkten Abschnitt in nördlicher Richtung durchfuhren über 34 Tausend Fahrzeuge die Strahlen. Von 943 Temposündern werden 928 nun mit Bußgeldanzeigen rechnen müssen, weil die Überschreitung nicht mehr als geringfügig eingestuft wird.

30 davon werden sich wohl neben einem Bußgeld und Punkten in Flensburg auch auf ein Fahrverbot einstellen müssen.

So auch ein 60-Jähriger aus Sachsen, der mit knapp 170 km/h bei 100 km/h geblitzt wurde.

Der buchstäbliche „Fehltritt“ schlägt bei ihm mit sechs Hundert Euro, zwei Punkten und zwei Monaten Fahrverbot zu Buche…



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