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el vpi26.3.2017 - +++ Unfall verursacht und geflüchtet - Zeugen gesucht +++

A 93 / Regnitzlosau. Wohl auf Verlangen seines Arbeitgebers erschien ein 46-jähriger Pößnecker am Samstagmittag bei der Verkehrspolizeiinspektion Hof. Hier gab er dann an, dass er am Donnerstag gegen 22 Uhr mit einem weißen Kleintransporter der Marke VW aus dem Zulassungsbereich Deggendorf auf der Fahrt gen Thüringen zwischen der Anschlussstelle Regnitzlosau und dem Parkplatz Bärenholz infolge eines Sekundenschlafs in die rechte Schutzplanke gefahren sei. Er selbst blieb unverletzt. Trotz des entstandenen Sachschadens am Firmenfahrzeug seines Arbeitgebers - ein großes Deggendorfer Bauunternehmen - und wahrscheinlich an den Einrichtungen der Autobahnmeisterei Rehau, setzte er seine Fahrt ohne den Unfall zu melden einfach fort. Ob die Angaben zum Unfall stimmen, insbesondere zur Örtlichkeit, muss noch geprüft werden. Oftmals werden hier bewusst Falschaussagen gemacht, um letztlich die Tat zu verschleiern oder auch für den Fremdschaden - hier am Staatseigentum - nicht aufkommen zu müssen. Zeugen werden gebeten sich mit der Verkehrspolizeiinspektion Hof unter Tel. 09281-704803 in Verbindung zu setzen.

+++ 21 Fahrverbote nach Geschwindigkeitsmessung +++

A 93 / Selb. Am Samstagvormittag führten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Hof auf der A 93 im Bereich der Einhausung in Fahrtrichtung Regensburg eine Geschwindigkeitsmessung mittels Einseitensensor durch. Die Geschwindigkeit ist dort auf 80 Km/h beschränkt. Ungewöhnlich viele Fahrzeugführer mussten an diesem Tag beanstandet werden. Es wurden 150 Verwarnungen ausgesprochen und 216 Anzeigen gefertigt. Sage und schreibe 21 Fahrverbote hagelte es an der eigentlich bekannten Kontrollstelle. Zu schnell durch die Messstelle fahrende Pkw mit ausländischer Zulassung wurden durch bereitgestellte Streifen der Verkehrspolizeiinspektion Hof angehalten und vor Ort verwarnt bzw. angezeigt. Tagessieger war ein 30-jähriger Mercedes-Fahrer aus Böblingen mit gemessenen 155 Km/h.

 

+++ Mitsubishi mit polnischer Zulassung durch Radarkontrolle +++

A 93 / Selb. Längst dürfte es sich im Ausland herumgesprochen haben, dass auf deutschen Autobahnen kein generelles Tempolimit besteht. Wird auf Streckenabschnitten, wie hier im Bereich der Selber Einhausung, die Geschwindigkeit auf 80 Km/h beschränkt, hat das für viele nichtinländische Temposünder oft keine Konsequenzen. Es sei denn, das betroffene Fahrzeug kann wie vorliegend durch eine nachfahrende Streife aufgenommen und angehalten werden. Nicht erfreut zeigte sich der mit 128 Km/h gemessene und auf dem Weg in den Skiurlaub befindliche polnische Staatsbürger als er an Ort und Stelle dann knapp 200 Euro bezahlen musste. Das ihm bald zugehende 1-monatige Fahrverbot für Deutschland wird ihn bis zur nächsten Urlaubsfahrt wohl weit weniger tangieren.

 

+++ Unfall mit zwei Sattelzügen +++

A 72 / Köditz. Am Samstagabend kam es in Fahrtrichtung Chemnitz zu einem Unfall mit ca. 300 Tausend Euro Sachschaden. Der Fahrer eines Flensburger Sattelzuges hielt offensichtlich seinen Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Sattelzug aus dem Zulassungsbereich Hannover nicht ein. Als Letztgenannter wegen eines technischen Defekts langsamer fuhr und auf den Seitenstreifen wechselte, krachte der Nachfolgende seitlich versetzt förmlich in diesen hinein. Glücklicherweise blieben die beiden ausländischen Kraftfahrer unverletzt. Beide Sattelzüge dürften nur noch Schrottwert haben und mussten durch Abschleppdienste geborgen werden. Im Zuge dessen musste die rechte Spur der A 72 für mehrere Stunden gesperrt werden.

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