Anzeige

el vpi23.1.2023 - +++ Junge Berliner mit Marihuana erwischt +++

A9/Berg.- Eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Hof kontrollierte am 23.01.2023, gegen 00.45 Uhr, eine Mercedes Großraumlimousine mit Kennzeichen aus dem Bereich Wiesbaden auf dem Areal der Rastanlage Frankenwald.

Wie sich bei der Überprüfung herausstellte, bestand die Besetzung des Fahrzeugs aus fünf jungen Leuten aus Berlin im Alter zwischen 22- Jahren und 27 Jahren, die zusammen auf dem Weg nach Süddeutschland unterwegs waren.

Die Beamten entschlossen sich zu einer Durchsuchung der Fünf im Rahmen der sogenannten Schleierfahndung. Im Reisegepäck eines 25-Jährigen sowie einer 22-Jährigen wurden die Polizisten dabei fündig.

Bei der jungen Frau beschlagnahmten sie mehr als sieben Gramm und bei dem 25-Jährigen eine ähnliche Menge Marihuana, das sich jeweils im Rucksack befand.  

Nach der Aufnahme jeweils einer Strafanzeige gegen die beiden Berliner konnten alle die Fahrt fortsetzen.

 

+++ Zu schnell den Berg hinunter +++

A9/Berg.- Zwei Mal kurz hintereinander mussten die Beamten der Autobahnpolizei aus Hof am 23.01.2023 auf der A9 am sogenannten „Saale Abstieg“ einschreiten.

Auf dem kurvigen und abschüssigen Streckenabschnitt der A9 vor der Landesgrenze zu Thüringen gilt unter anderem für Brummis das Tempolimit von 60 km/h.

Ziemlich flott war nach Feststellungen einer Streife der Autobahnpolizei um 1.47 Uhr ein LKW-Gespann mit Kennzeichen aus dem Bereich Zwickau bergabwärts unterwegs. Bei einer Anhaltung des 40-Tonners überprüften die Beamten die digitalen Daten des Fahrtenschreibers vom 28-jährigen Fahrer aus Rumänien und kamen auf eine Überschreitung von knapp 20 km/h.

Ähnlich sah es bei einem 58-jährigen Trucker aus Oberbayern um kurz nach 2 Uhr morgens aus. Sein 40-Tonner war mit über 20 km/h zu viel am Berg unterwegs, als die Beamten ihn stoppten.

Gegen die beiden Temposünder leiteten die Beamten jeweils Bußgeldverfahren ein.

 

+++ Unfälle bei Eis und Schnee +++

A72/A93.- Mehrfach fuhren die Streifen der Autobahnpolizei aus Hof am 22.01.2023 ab den Nachmittagsstunden zu Verkehrsunfällen auf den hochfränkischen Autobahnen an. Jedes Mal attestierten die Polizisten den Unfallfahrern dabei eine „den winterlichen Wetterverhältnissen nicht angepasste Geschwindigkeit“ als Unfallursache.

Den Anfang machte um 15.45 Uhr ein 40-jähriger Sachse mit Wohnsitz in der Schweiz. Er kam auf der A72 kurz vor dem Autobahndreieck Bayerisches Vogtland mit einem gemieteten Iveco-Kleintransporter bei einer Geschwindigkeit von 120 km/h in einer Kurve auf der winterlichen Fahrbahn ins Schlittern.

Der Kleintransporter verließ am rechten Fahrbahnrand die Straße, fuhr die Böschung hoch und rammte schließlich noch ein Hinweisschild bis er ziemlich demoliert am Fahrbahnrand zum Stehen kam. Verletzt wurde der Mann nicht, jedoch beläuft sich der Sachschaden auf rund 20 Tausend Euro.

Weiter ging es um 18 Uhr auf der A93 bei Thiersheim/LKr Wunsiedel i.F., wo ein 37-jähriger Audi-Fahrer aus dem Raum Riesa bei Schneeglätte außer Kontrolle geriet. Nach mehreren Kollisionen mit den Leitplanken kam der Audi stark beschädigt entgegen der Fahrtrichtung am Pannenstreifen zum Stehen.

Auf der Fahrt in die Kaserne befindliche Bundeswehrangehörige hielten hier an und leisteten Hilfe.

Am Audi des Sachsen entstand laut Einschätzung der Beamten Totalschaden in Höhe von 30 Tausend Euro. Außerdem wurden einige Leitplanken demoliert.

Um 19 Uhr erwartete die Beamten auf der A72 bei Feilitzsch/LKr Hof ein ähnliches Szenario.

Hier war ein 50-Jähriger aus Chemnitz mit seinem Opel in Richtung Westen unterwegs gewesen, als er auf der schneebedeckten Fahrbahn den Mercedes-Benz eines 23-Jährigen aus der Slowakischen Republik überholte. Im Überholvorgang geriet der Opel ins Rutschen und kollidierte mit dem Mercedes rechts neben ihm. Die beiden Autos kam von der Fahrbahn ab und im Straßengraben zum Liegen.

Auch hier beläuft sich der Sachschaden auf mehrere Tausend Euro.

Den vorläufigen Abschluss machte ein 33-jähriger Mann aus der Tschechischen Republik um 21.10 Uhr auf der A93 bei Rehau. Der Mann aus dem grenznahen Asch geriet auf der schneebedeckten Nordfahrbahn mit seinem Mercedes-Benz ins Rutschen und kollidierte mehrfach mit der Leitplanke. Sachschaden hier: sechs Tausend Euro

Bei keinem der Verkehrsunfälle wurden Personen verletzt. Die Unfallfahrer erwartet indes jeweils eine Bußgeldanzeige.



Diesen Beitrag teilen



FacebookTwitterGoogle Plus