Anzeige

el vpi16.1.2023 – +++ Brummifahrt in Schlangenlinien +++

A93/Weiden.- Ein Gegenstand, der von dem Sattelzug fiel, wurde am 15.01.2023 einem Berufskraftfahrer aus Kroatien kurz vor Mitternacht auf der A93 zum Verhängnis.

Der 37-jährige Mann aus Kroatien fuhr an der Anschlussstelle Wunsiedel in Richtung Regensburg auf, als ein kleiner Gegenstand von dem 40-Tonner fiel und den Mini einer 23-Jährigen aus Niedersachsen traf, die in gleicher Richtung unterwegs war.

Um einen möglichen Unfallschaden regulieren zu können, blieb die junge Frau hinter dem Sattelzug und stellte bei der Gelegenheit ziemliche Schlangenlinien bei dem Brummi aus Kroatien fest.

Sie stoppte am nächsten Parkplatz und teilte ihre Wahrnehmungen der Polizei über Notruf mit. Von dort wurde eine Fahndung ausgelöst und auch die benachbarte Dienststelle in Weiden in Kenntnis gesetzt.

Eine Streife der Verkehrspolizei aus Weiden stoppte schließlich den Sattelzug und konnte schnell den Grund für die Schlangenlinienfahrt des 37-Jährigen ausfindig machen. Denn der Mann war mit fast 2,5 Promille Alkohol unterwegs.

Die Beamten aus der Oberpfalz ordneten eine Blutentnahme an und untersagten dem betrunkenen LKW-Fahrer die Weiterfahrt.

An dem Mini der 23-Jährigen war indes kein augenscheinlicher Schaden festzustellen.

Die Beamten leiteten ein Strafverfahren gegen den Berufskraftfahrer ein.

 

+++ Marihuana in der Tasche +++

A9/Gefrees.- Fahnder der Grenzpolizei aus Hof kontrollierten am 15.01.2023 um 14.40 Uhr drei Männer aus dem Bereich Zwickau und beschlagnahmten Marihuana.

Bei der Überprüfung, die im Areal der Rastanlage Frankenwald stattfand, standen die drei Männer im Alter von 25, 26 und 32 Jahren neben dem VW und machten gerade eine Pause. Die Fahnder entschlossen sich zu einer Dursuchung des Gepäcks der Drei und stießen im Rucksack des 25-jährigen Zwickauers auf ein Glas mit Marihuana sowie verschiedene szenetypische Utensilien..

Der Sachse räumte ein, die mehr als fünf Gramm für den eigenen Konsum zu gebrauchen.

Nach der Beschlagnahme der Droge und Aufnahme einer Strafanzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz konnten die drei Arbeitskollegen die Fahrt in Richtung Süddeutschland fortsetzen.

 

 

+++ Versicherungsprämien nicht bezahlt +++

A9/Münchberg.- Fast ein Jahr war ein BMW mit Kennzeichen aus dem Bereich Fürth schon ohne Haftpflichtversicherung unterwegs gewesen, bis eine Streife von Zivilfahndern der Hofer Verkehrspolizei am 15.01.2023 in den Nachmittagsstunden die Fahrt beendete.

Im Rahmen einer Routinekontrolle stoppten die Beamten den BMW neben der Ausfahrt Münchberg/Nord und trafen am Steuer einen 50-jährigen Mann aus Plauen an. Bei einer Überprüfung am Polizeicomputer kam heraus, dass der PKW schon seit 22.01.2022 ohne den vorgeschriebenen Versicherungsschutz unterwegs ist und deswegen im Auftrag der Behörde stillzulegen ist.

Die Beamten zögerten nicht und zogen den BMW an Ort und Stelle aus dem Verkehr. Außerdem kommt auf 50-Jährigen nun eine Strafanzeige nach dem Pflichtversicherungsgesetz zu.

 

+++ Mehrere Brummifahrer beanstandet +++

A9/Berg.- Beamte der Schwerverkehrsgruppe der Hofer Verkehrspolizei beanstandeten am 15.01.2023 in den Vormittagsstunden zwei Sattelzüge.

Gegen 09.40 Uhr stoppten die Polizisten einen Sattelzug mit spanischen Kennzeichen und überprüften hier auch die digitalen Daten der zwei 38 Jahre und 46 Jahre alten Fahrer. Dabei stellten die Beamten bei Beiden Verstöße nach dem Fahrpersonalgesetz fest, denn die dort festgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten wurden von den zwei Fahrern mehrfach nicht eingehalten.

Ähnlich sah es bei der Besatzung eines 40-Tonners aus Bulgarien um 12 Uhr aus. Auch dessen Besatzung bestand aus zwei Fahrern und auch die beiden 55 und 60 Jahre alten Brummifahrer saßen zu lange am Steuer und legten keine ausreichenden Ruhepausen ein.

Außerdem nahm es das Duo mit den zulässigen Höchstgeschwindigkeiten nicht sehr genau. Die digitalen Fahrerdaten zeigten einige erhebliche Verstöße an.

Die Beamten nahmen gegen die beiden Fahrzeugbesatzungen jeweils Anzeigen auf und erhoben Sicherheitsleistungen von den Fahrern. Gegen die Verantwortlichen der Firmen leiteten die Beamten ebenfalls Verfahren nach dem „Fahrpersonalgesetz“ ein



Diesen Beitrag teilen



FacebookTwitterGoogle Plus