9.10.2022 – +++ Geschwindigkeitsmessung mit größtenteils erfreulichem Ergebnis +++
B289 / Schwarzenbach a. d. Saale - Am gestrigen Samstag führte die Verkehrspolizei Hof auf B289 bei Schwarzenbach a. d. Saale für gut fünf Stunden eine Geschwindigkeitsmessung durch. Während dieser Zeit passierten exakt 759 Fahrzeuge das Messgerät der Polizei. Mit durchaus erfreulichem Ergebnis. Lediglich fünf Fahrzeuglenker hielten sich nicht an die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h. Während ein Autofahrer lediglich eine Verwarnung bekommt, müssen sich die vier anderen auf ein Bußgeld samt Punkt in Flensburg einstellen. Unrühmlich die Fahrweise eines Autofahrers aus Hof, er wurde mit 104 km/h gemessen. Dafür wird der Mann mit 200 Euro Bußgeld zur Kasse gebeten. Um ein Fahrverbot kommt er gerade noch so herum.
+++ Parkrempler vorm Hotel - Verursacher meldet Kollision einfach nicht +++
Bad Steben - Zu einem Parkrempler kam es auf den Parkplätzen vor einem Hotel in Bad Steben. An und für sich keine große Sache. Aber anstatt den Unfall zu melden, unternahm der 84-jährige Verursache aus Berlin gar nichts. Pech für ihn, dass der Geschädigte, ein Hotelgast aus Duisburg, das Verursacherfahrzeug ausfindig machen konnte. Aufgrund der Spurenlage konnte eine Streife der Hofer Verkehrspolizei einen eindeutigen Tatnachweis führen. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von ca. 5.000 Euro. Den Berliner erwartet nun ein Strafverfahren wegen „Unerlaubten Entfernens vom Unfallort.“
+++ Autos mit gefälschten Kennzeichen +++
A9 / Berg - In der Nacht zum Sonntag kontrollierte eine Polizeistreife an der Rastanlage Frankenwald zwei Autos mit vermeintlich deutscher Zulassung. Beim Blick auf die Kennzeichen fiel schnell auf, dass diese gefälscht waren. Sowohl Zulassungs- als auch TÜV-Plakette waren nachgemacht, die Autos waren ohne jegliche Zulassung. Bei den Fahrern der Autos handelt es sich um zwei französische Staatsangehörige. Die Männer gaben an, die Fahrzeuge zuvor in Polen gekauft zu haben. Der Händler vor Ort täuschte ihnen eine ordnungsgemäße deutsche Zulassung vor. In vermeintlich gutem Glauben fuhren beide nach Deutschland zurück. Ohne ordentliche Zulassung endete ihre Fahrt jedoch an der Rastanlage. Die Polizei ermittelt nun wegen einer Vielzahl von Straftaten, namentlich wegen Urkundenfälschung, sowie Verstößen nach dem Pflichtversicherungsgesetz und der Abgabenordnung. Für ihre Weiterfahrt müssen sich die Franzosen nun um eine ordentliche deutsche Zulassung kümmern.