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el vpi21.9.2022- +++ Länderübergreifende Schwerverkehrskontrolle +++

A93 - Gattendorf: Spezialisten der Schwerverkehrskontrollgruppen der benachbarten Autobahndienststellen Zwickau, Chemnitz und Hermsdorf trafen sich auf Einladung der Hofer Verkehrspolizei am Dienstag zu einer gemeinsamen, länderübergreifenden Großkontrolle des Schwerverkehrs am Parkplatz Bärenholz der BAB A93. Beteiligt waren auch Einsatzkräfte der hochfränkischen Dienststellen der Landespolizei sowie der Bundespolizei und der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Regensburg.

Innerhalb von fünf Stunden kontrollierten die Fachleute 68 Nutzfahrzeuge und 14 PKW. Rund die Hälfte der kontrollierten Fahrzeuge mussten beanstandet werden. Ein Wert, der deutlich über den sonst üblichen Ergebnissen liegt.

Die Palette der Anzeigen reichte vom unerlaubten Schwertransport über technische Mängel, Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten sowie Transportvorschriften des Güterkraftverkehrsgesetzes bis hin zu Gefahrgutverstößen.

Ganz nebenbei deckten die Kontrolleure auch zwei Schleusungen von Migranten in zwei PKW auf. Die Sachbearbeitung dieser Delikte übernahm die Bundespolizei Selb vor Ort.

 

+++ Sattelzug mit Überhöhe +++

A9 - Münchberg: Dass ein polnischer Sattelzug augenscheinlich deutlich zu hoch war, erkannte am Montagmorgen eine Streife der Hofer Verkehrspolizei.

Die Kontrolle am Autohof Münchberg ergab eine Gesamthöhe von 4,12 Meter. Erlaubt sind in Deutschland als absolute Obergrenze aber nur 4,00 Meter.

Grund für die Überhöhe war die Bequemlichkeit des 43-jährigen Fahrers. Er hatte den für eine leichtere Beladung in der Höhe verstellbaren Aufbau nach der Beladung nicht wieder in die Fahrstellung zurückgebracht.

Die Beamten untersagten die Weiterfahrt, bis er sein Versäumnis nachgeholt hatte. Zudem durfte er eine Sicherheitsleistung von knapp 120 Euro hinterlegen.

 

+++ Zweimal Unfallflucht - Polizei sucht Zeugen +++

A 9 - Gefrees: Der 52-jährige Fahrer eines Kleintransporters aus Fürth kollidierte am Montag gegen 09.45 Uhr auf der A 9 in Richtung München, kurz vor dem Parkplatz Streitau seitlich mit einem am Standstreifen stehenden Sattelzug.

Bei der Unfallaufnahme durch die Streife der Hofer Autobahnpolizei gab der Berufskraftfahrer an, von „irgendeinem 40-Tonner“ überholt und beim Wiedereinscheren geschnitten worden zu sein. Deshalb musste er nach rechts ausweichen und stieß dabei gegen den Pannen-LKW.

Zur Klärung dieser Aussage sucht die Hofer Verkehrspolizei Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben. Hinweise bitte über Telefon: 09281 / 704-803.

 

A 93 - Schönwald: Zu einen weiteren Verkehrsunfall mit Unfallflucht kam es am Dienstag gegen 14.00 Uhr auf der A 93 bei Schönwald in Richtung Norden. Der 37-jährige Fahrer eines Skoda aus dem Zulassungsbezirk Sonneberg befand sich auf dem linken Fahrstreifen und wollte einen rechts fahrenden Sattelzug überholen, als dieser nach links zum Überholen ausscherte.

Aufgrund der Vollbremsung auf regennasser Fahrbahn kam der Skoda ins Schleudern und prallte mehrfach in die Schutzplanken, bevor er schwer beschädigt zum Stehen kam. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 23.000 Euro.

Der unbekannte Fahrer des Sattelzuges setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Zeugen werden gebeten, sich mit der Hofer Verkehrspolizei unter 09281 / 704-803 in Verbindung zu setzen.

 

+++ Rauschgift aufgefunden +++

A 9 - Berg: Knapp zehn Gramm Marihuana und mehrere Rauschgiftutensilien fanden Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe am Dienstagmittag bei einem 21-jährigen Belgier.

Die Beamten beschlagnahmten das Rauschgift und leiteten ein Strafverfahren wegen Rauschgiftbesitzes gegen den jungen Mann ein.

 

+++ Geschwindigkeit überwacht +++

B 15 - Hof: Fünf Stunden lang hat die Verkehrspolizei am Dienstagnachmittag die Einhaltung der zulässigen Geschwindigkeit von 80 km/h auf der B 15 bei Wölbattendorf überwacht.

Insgesamt mussten 25 Autofahrer beanstandet werden. Neun waren so schnell, dass sie mit Bußgeld und Punkten in Flensburg rechnen müssen.

Der traurige Tagesschnellste, ein Mercedes-Fahrer aus dem Vogtland, war mit 119 Sachen unterwegs. Der Bußgeldbescheid wird knapp 230 Euro und einen Punkt beinhalten.



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