18.9.2022- +++ Auto mit Anhänger kracht in Leitplanke, Unfallverursacher fährt einfacher weiter +++
A72 / Trogen - Zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Unfallflucht kam es am gestrigen Samstagmittag um 12.00 Uhr auf der A72 bei Trogen in Fahrtrichtung Westen. Im Bereich des Hockfrankendreiecks war ein Auto samt Anhänger in die Mittelschutzplanke gekracht. Dabei hatten sich Auto und Anhänger leicht verkeilt. Eine Weiterfahrt war nicht mehr möglich. Aufgrund der dadurch verursachten starken Fahrbahnverschmutzung musste die A72 sogar kurzzeitig gesperrt werden. Der Fahrer des Gespanns, ein 35-jähriger Weißrusse, gab an, dass er von einem grauen Pkw überholt worden war. Beim Wiedereinscheren habe der unbekannte Fahrer den Weißrussen derart geschnitten, dass dieser abrupt ausweichen musste, um eine Kollision zu verhindern. Dabei verlor der Mann die Kontrolle über das Gespann und krachte in die Mittelschutzplanke. Glücklicherweise wurde keiner der fünf Fahrzeuginsassen verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 8.000 Euro. Die Verkehrspolizei Hof sucht nun Zeugen des Unfallgeschehens.
+++ Zu schnell auf nasser Fahrbahn, drei Unfälle bei Regen +++
A9 / A72 - Es regnet, die Straße ist nass, der Fuß bleibt am Gaspedal. Dies wurde am Samstagnachmittag drei Autofahrern zum Verhängnis. Sie verloren aufgrund Aquaplaning die Kontrolle über ihre Fahrzeug und kamen von der Autobahn ab.
Los ging es um kurz vor 14.00 Uhr auf der A9, kurz nach der Anschlussstelle Hof-West. Bei plötzlichem Starkregen schwamm das Auto eines 45-jährigen Mannes aus Mühlenbecker Land auf und krachte in die rechte Außenschutzplanke. Ein nahezu identischer Unfall ereignete sich 25 Minuten später, nur ca. 100 Meter entfernt, in der Gegenrichtung, in Richtung Berlin. Ein 55-jähriger Nürnberger schlidderte ebenfalls leicht gegen die rechte Außenschutzplanke.
Den Abschluss machte um kurz nach 15.10 Uhr ein 28-jähriger Autofahrer aus Rastatt. Der Mann kam auf der A72 im Bereich des Hochfrankendreiecks nach rechts von der Autobahn ab und krachte in einen Warnanhänger der Autobahnmeisterei. Dieser war aufgrund eines vorangegangenen Unfalls auf dem Seitenstreifen abgestellt.
An den Fahrzeugen und Verkehrseinrichtungen entstand ein Sachschaden von ca. 33.000 Euro. Zum Glück kam es zu keinem Personenschaden. Für die nicht angepasste Geschwindigkeit bekommen alle drei Unfallverursacher in Kürze einen Bußgeldbescheid.