31.8.2022 – +++ Schwer verletzt nach Auffahrunfall +++
A93/Gattendorf.- Schwer verletzt musste am 30.08.2022 ein 65-jähriger Mann aus dem Landkreis Straubing-Bogen von der Feuerwehr aus seinem Toyota geborgen werden.
Der Niederbayer war um 16.20 Uhr auf der A93 bei Gattendorf/Lkr. Hof in nördlicher Fahrtrichtung unterwegs gewesen, als er einem auf der rechten Fahrspur befindlichen Kleintransporter, der von einem 47-jährigen Mann aus der Ukraine gesteuert wurde, ungebremst hinten auf fuhr.
Durch die Wucht der Kollision gerieten beide Fahrzeuge ins Schleudern und stießen gegen die Leitplanken. Der Toyota des Auffahrenden kippte dabei zur Seite und kam schließlich völlig demoliert auf dem Dach zum Liegen.
Durch vorbeifahrende Passanten wurde ein Notruf an die Polizeieinsatzzentrale in Bayreuth abgesetzt, die mehrere Streifen der Verkehrspolizei aus Hof an die Unfallstelle beorderte und zudem die umliegenden Feuerwehren aus Rehau und Regnitzlosau alarmierte.
Der 65- Jährige wurde bei dem Verkehrsunfall in seinem Fahrzeug eingeklemmt und so schwer verletzt, dass ein Rettungshubschrauber ihn in das Hofer Klinikum fliegen musste.
Der Mann aus der Ukraine blieb indes unverletzt. Die Beamten beziffern den Gesamtsachschaden auf mindestens 25 Tausend Euro.
Da mehrere mögliche Unfallursachen in Frage kommen, wurde durch die Staatsanwaltschaft aus Hof ein Gutachter an die Unfallstelle entsandt sowie eine Blutentnahme bei dem Unfallverursacher und die Sicherstellung der beiden Unfallfahrzeuge angeordnet.
Die Fahrbahn der A93 war im Bereich der Unfallstelle für mehrere Stunden komplett gesperrt.
+++ Unfallflüchtiges Wohnmobil +++
A9/Berg.- Eine im Zufahrtsbereich zur E-Tankstelle der Rastanlage Frankenwald angebrachte Höhenbeschränkung wurde am 29.08.2022, gegen 21.11 Uhr, dem Fahrer eines Wohnmobils zum Verhängnis.
Der dort befindlichen Videoaufzeichnung entsprechend, stieß das Wohnmobil so heftig gegen die Höhenbeschränkung, dass diese völlig zerstört wurde. Auch an dem Wohnmobil entstand ein Schaden, der dem Fahrer offensichtlich nicht verborgen blieb. Denn nach dem Zusammenstoß stieg der Fahrer aus und betrachtete seinen Schaden.
Dass er jedoch als Beteiligter an einem Verkehrsunfall Pflichten zur Regulierung des Schadens gehabt hatte, interessierte den Mann wenig. Anstatt dessen setzte der Mann die Fahrt in Richtung Norden fort.
Die Verkehrspolizei aus Hof ermittelt nun gegen den Fahrer des Wohnmobils aus Sachsen-Anhalt wegen einer Verkehrsunfallflucht, bei der immerhin ein Sachschaden von mindestens fünf Tausend Euro entstanden ist.
+++ Haschisch im Rucksack +++
A9/Berg.- Fahnder der Grenzpolizei aus Hof stoppten am 30.08.2022, um 15.25 Uhr, einen mit vier Personen besetzten Hyundai auf dem Gelände der Rastanlage Frankenwald für eine Kontrolle im Sinne der sogenannten Schleierfahndung.
Die Vier im Alter zwischen 23 und 33 Jahren beteuerten gegenüber den Beamten, keinerlei Drogen dabei zu haben. Eine Durchsuchung des mitgeführten Gepäcks ergab jedoch etwas Anderes. Denn die 23-Jährige Französin, derzeit zu Besuch in Deutschland, hatte im Rucksack eine kleine Menge Haschisch zusammen mit den entsprechenden Utensilien dabei.
Die Beamten führten eine Beschlagnahme der Gegenstände durch und nahmen eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz auf, bevor das Quartett die Fahrt in Richtung Berlin fortsetzen konnte.
+++ Langer Stau nach Auffahrunfall +++
A9/Münchberg.- Zu spät erkannte am 30.08.2022 der Fahrer eines Kleintransporters aus dem Landkreis Lauf/Mittelfranken, dass die Fahrzeuge sich vor ihm stauten.
Wie die Beamten der Autobahnpolizei aus Hof in ihrem Bericht notierten, hatten sich aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und einer aktuell bei Münchberg bestehenden Autobahnbaustelle die Fahrzeuge verlangsamt, standen teilweise bereits.
Gegen 12.55 Uhr näherte sich der 45-jährige Mittelfranke mit dem Kleintransporter dem Stauende und fuhr dem anhaltenden Sattelzug vor ihm, der von einem 53-jährigen Kraftfahrer aus Thüringen gesteuert wurde, heftig hinten auf.
Bei der Kollision wurde der 45-Jährige leicht verletzt, an seinem Kleintransporter war ein massiver Frontschaden zu verzeichnen. Die Beamten beziffern hier den Sachschaden auf 30 Tausend Euro. Auch am Sattelanhänger entstand Sachschaden in Höhe von zehn Tausend Euro.
Durch die Bergungsarbeiten war die Südfahrbahn der A9 im Bereich der Unfallstelle für eine Stunde gesperrt, was zu Stauungen bis zu einer Länge von 13 Kilometern führte.
Die Absicherung des Stauendes wurde von Helfern des alarmierten Technischen Hilfswerks gewährleistet. An der Einsatzstelle waren neben zwei Streifen der Autobahnpolizei aus Hof noch 35 Kräfte der Feuerwehr aus Münchberg im Einsatz.