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el vpi28.8.2022+++ Pole mit Amfetamin im Geldbeutel +++

A9 / Berg - Dass man neben Bargeld und diversen Karten auch andere Sachen im Geldbeutel mitführen kann, zeigte in der Nacht zum Sonntag ein 35-jähriger polnischer Staatsangehöriger, als ihn eine Streife der Hofer Verkehrspolizei an der Rastanlage Frankenwald kontrollierte.

Im Zuge der Personenkontrolle kam im Portemonnaie eine Druckverschlusstüte mit Amfetamin zum Vorschein. Zudem fand man diverse Drogenutensilien. Die Polizei stellte Drogen und Equipment sicher. Der Pole durfte mit einer Anzeige im Gepäck seine Reise fortsetzen.

 

 

+++ Zu spät gebremst - Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen +++

A9 / Münchberg - Den stockenden Verkehr vor sich zu spät erkannt, hatte am Samstagmittag ein 60-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Bad Tölz. Der Mann war in der Baustelle im Bereich der Münchberger Senke auf einen vor ihm stehend Pkw aufgefahren. Der Aufprall war so stark, dass dieses Auto noch auf ein Weiteres aufgeschoben wurde. Die Beifahrerin des vordersten Fahrzeuges, eine 67-jährge Frau aus Niedersachsen, klagte in der Folge über Kopf- und Nackenschmerzen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 16.000 Euro. Der Unfallverursacher muss sich nun wegen Fahrlässiger Körperverletzung strafrechtlich verantworten.

 

+++ Regen und Unvernunft halten Polizei in Atem - Mehrere Unfälle wegen nicht angepasster Geschwindigkeit am Samstagmorgen auf Hochfränkischen Autobahnen +++

A9 / A72/ A93 - Knapp 100.000 Euro Sachschaden und eine leicht verletzte Person sind Bilanz von sechs Verkehrsunfällen, die sich am Samstagmorgen zwischen 06.40 Uhr und 11.05 Uhr auf den Hochfränkischen Autobahnen ereignet hatten. In allen Fällen hatten die Autofahrer ihre Geschwindigkeit schlichtweg nicht die wetterbedingten Straßenverhältnisse angepasst. Trotz Regen und nasser Fahrbahn blieb der Fuß am Gaspedal. Die Fahrzeugführer verloren infolge Aquaplaning die Kontrolle über ihre Gefährte und krachten links und/oder rechts in die Schutzplanken. Bei geringerer Geschwindigkeit wären alle Unfälle gewiss vermeidbar gewesen, getreu dem Motto: „Ist die Straße nass - Fuß vom Gas!“

Glücklicherweise wurde insgesamt nur eine Person leicht verletzt. Ein 11-jähriges Mädchen klagte über Kopfschmerzen, nachdem das Auto, in dem sie saß, zunächst in die mittige Betonleidwand krachte, sich in der Folge mehrfach drehte und an der rechten Schutzplanke letztendlich zum Stehen kam. Ein Krankenwagen brachte das Mädchen ins Klinikum Bayreuth.

Für ihre nicht angepasste Geschwindigkeit bekommen die Unfallverursacher allesamt ein Bußgeld samt Punkt in Flensburg. In einem Fall leitete die Polizei ein Strafverfahren wegen Fahrlässiger Körperverletzung ein.



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