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el vpi15.6.2022 – +++ Unfall beim Einfahren in die Autobahn +++

A 9 / Münchberg. Angezeigt wurde gestern Vormittag ein 57jähriger ukrainischer Kraftfahrer, da er beim Einfahren in die Autobahn die Vorfahrt eines auf der durchgehenden Fahrbahn fahrenden Sattelzuges nicht beachtete. Der Mann war im Begriff mit seinem Sattelzug aus Polen an der Anschlussstelle Münchberg Süd in die Autobahn A 9 in Richtung München einzufahren. Hierbei übersah er scheinbar einen auf der rechten Fahrspur fahrenden Sattelzug, der ebenfalls aus Polen stammte und von einem 46jährigen Landsmann aus der Ukraine gelenkt wurde. Es kam zu einem leichten Zusammenstoß. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Beide Unfallfahrzeuge konnten nach der Unfallaufnahme durch die Verkehrspolizeiinspektion Hof ihre Fahrt fortsetzen.

 

+++ Sattelzug aus dem Verkehr gezogen +++

A 9 / Leupoldsgrün. Spezialisten der Schwerlastkontrollgruppe der Hofer Verkehrspolizei zogen gestern einen Sattelzug wegen technischer Mängel aus dem Verkehr. Gegen 17.25 Uhr kontrollierten die technisch geschulten Beamten einen Sattelzug aus der Türkei auf dem Autobahnparkplatz Lipperts in Richtung Berlin. Hierbei konnte festgestellt werden, dass an der dritten Aufliegerachse links die obere Befestigungsschraube des Stoßdämpfers fehlte. Auf der gegenüberliegenden Seite dieser Achse war die gleiche Schraube lose und der Reifen wies eine beginnende „Bremsplatte“ auf, welche die Achse während der Fahrt auf- und abspringen lies. Der 56jährige türkische Kraftfahrer wurde mit seinem Gefährt in die nächste Werkstatt begleitet. Bis zur erfolgten Reparatur wurde die Weiterfahrt unterbunden. Der Fahrer musste eine Sicherheitsleistung für die zu erwartende Geldbuße bei den Polizisten abliefern.

 

+++ Eingeschlafen - Unfall verursacht – Führerschein weg +++

A 93 / Selb. Weitreichende Folgen hatte gestern Nachmittag ein Sekundenschlaf für einen 42jährigen Mann aus Dresden. Der Mercedesfahrer war auf der A 93 in Richtung Hochfranken unterwegs als ihn die Müdigkeit übermannte. Der Mann nickte kurz ein, kam mit seinem Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab und der Mercedes krachte in die rechte Leitplanke. Verletzungen zog sich der Dresdner bei dem Unfall zum Glück nicht zu,

allerdings entstand ein Gesamtsachschaden von geschätzten 12.000,00 € am Pkw samt Leitplanke. Der Unfallfahrer wurde wegen der Straftat Gefährdung des Straßenverkehrs von den unfallaufnehmenden Beamten der Hofer Verkehrspolizeiinspektion zur Anzeige gebracht. Der Mann verlor auch seinen Führerschein wegen des Unfalls. In Zusammenarbeit der Staatsanwaltschaft Hof mit dem Amtsgericht Wunsiedel wurde die Beschlagnahme des Führerscheins angeordnet.

 

+++ Verstoß gegen Handybenutzung brachte noch zusätzlichen Ärger ein +++

A 93 / Trogen. Einen Verstoß wegen mangelhafter Ladungssicherung brachte gestern Abend einem 63jährigen italienischen Kraftfahrer die Benutzung seines Smartphones während der Fahrt ein. Beamte der Schwerlastkontrollgruppe der Hofer Verkehrspolizei beobachteten den Berufskraftfahrer aus Italien dabei, wie er während der Fahrt mit seinem Lkw mit Anhänger sein Mobiltelefon mit beiden Händen vor sich auf dem Lenkrad hielt. Eine Anhaltung samt Kontrolle war die Folge. Hierbei konnte festgestellt werden, das die aufgeladenen Kleintransporter der Marke Citroen mangelhaft gesichert waren. Nachdem der Mann die Ladungssicherung auf Vordermann gebracht hatte, durfte er eine Sicherheitsleistung in Höhe von 188,50 € für die auf ihn zukommende Geldbuße bei den Verkehrspolizisten bezahlen.

 

+++ Schon wieder ein Motorrad mit über 150 km/h bei zulässigen 100 km/h geblitzt +++

B 303 / Bad Alexandersbad. Erst am vergangenen Montag wurde ein Motorradfahrer auf der Staatsstraße 2177 im Bereich Kirchenlamitz mit 152 km/h bei zulässigen 100 km/h geblitzt. Am gestrigen Dienstag erfasste das Radargerät bei einer Geschwindigkeitsmessung auf der B 303 im Bereich Bad Alexandersbad schon wieder ein rasendes Motorrad mit 151 km/h bei erlaubten 100 km/h. Der Bußgeldkatalog sieht für eine derartige Schnellfahrt ein Bußgeld in Höhe von 348,50 € mit zwei Punkten in Flensburg sowie ein einmonatiges Fahrverbot vor. Insgesamt führte die fünfstündige Messung in Fahrtrichtung Marktredwitz zu 52 Verwarnungen und 41 Anzeigen.



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