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el vpi6.6.2022 – +++ Fahranfänger verunglückt +++

A 72 / Köditz. Ein 18-jähriger aus dem Landkreis Kronach fuhr am Sonntagabend mit seinem VW Polo vom Autobahndreieck Hochfranken kommend in westliche Richtung.  Beim Abfahren von der Autobahn an der Anschlussstelle Hof-Nord verlor er dann auf der regennassen  Verzögerungsspur die Kontrolle über das Fahrzeug und kam gleich zu Kurvenbeginn von der Fahrbahn ab. Hierbei wurden die Ausfahrtbeschilderung samt Warntafel und mehrere Felder der Schutzplanke beschädigt. Der Polo älteren Baujahres war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der junge Fahrer klagte über Nackenschmerzen und wollte sich selbständig in ärztliche Behandlung begeben. Sein 17-jähriger Beifahrer blieb dem ersten Anschein nach unverletzt. Den Angaben des Fahranfängers nach blockierten beim Abbremsen vor der Kurve die Räder des Polos. Erst im Jahre 2004 verpflichteten sich die Automobilhersteller alle Pkw serienmäßig mit dem Antiblockiersystem ABS auszustatten. Da war der nun verunfallte VW bereits 11 Jahre alt. Wie die Gendarmen weiter feststellten, waren die Reifen des Polos zum Teil gänzlich abgefahren und somit nahezu profillos. Den Sachschaden an den Einrichtungen der Autobahnmeisterei Rehau und am fast 30 Jahre alten Polo schätzen die den Unfall aufnehmenden Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Hof auf knapp fünf Tausend Euro.

 

+++ Drogen aufgefunden +++

A 72 / Feilitzsch. Eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Hof kontrollierte am Sonntagabend einen aus Österreich kommenden Kleintransporter der Marke Mercedes mit Hamburger Kennzeichen. Die drei darin befindlichen Männer befanden sich auf der Rückfahrt von einer Veranstaltung in der Alpenrepublik nach Hamburg. Im Zuge der Durchsuchung der Personen und der mitgeführten Sachen fanden die Beamten dann im Rucksack des 28-jährigen Hansestädters mit iranischen Wurzeln eine geringe Menge Marihuana. Nach Beschlagnahme des Rauschgifts und Aufnahme der Anzeige wegen des Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz gestatteten die Polizisten dem Trio die Weiterfahrt in die Heimat.

 

+++ Sattelzug fängt Feuer +++

A 9 / Helmbrechts. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit fing ein in Richtung Norden fahrender Kühlsattelzug mit litauischer Zulassung an zu qualmen. Der 41-jährige Kraftfahrer aus Litauen reagierte geistesgegenwärtig und stoppte seinen mit 18 Tonnen Weintrauben aus Südeuropa beladenen Sattelzug auf dem Standstreifen, wo der Auflieger dann im vorderen Bereich vollends Feuer fing. Zuvor schaffte es der Fahrer noch den Auflieger von der Sattelzugmaschine abzukoppeln. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Münchberg und Lipperts waren in kürzester Zeit mann- und materialstark vor Ort. Schnell und in gewohnt professioneller Manier konnten die Helden im Ehrenamt den Brand löschen. Während der Löscharbeiten musste die Nordfahrbahn zwischen den Anschlussstellen Münchberg-Nord und Hof-West kurzzeitig vollgesperrt werden. Die Bergung des Aufliegers samt Ladung dauerte dann mehrere Stunden an. Der Verkehr konnte während dieser Zeit auf der linken Spur am Brandort vorbeifließen. Zu größeren Rückstauungen kam es während der Bergungsarbeiten nicht. Den Sachschaden am Sattelzug samt Ladung schätzt die Polizei auf über 100 Tausend Euro. Ursächlich für den Brand dürfte wohl ein technischer Defekt am Kühlaggregat des Aufliegers gewesen sein.



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