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el vpi5.5.2022 +++ Unfallbeteiligter mit Haftbefehl gesucht +++

A9/Berg.- Zu einem Auffahrunfall kam es am 04.05.2022, um 18.43 Uhr, auf der A9 am sogenannten Saaleabstieg, kurz vor der Landesgrenze zu Thüringen.

Wie die Beamten der Autobahnpolizei aus Hof bei der Unfallaufnahme feststellten, war der 61-jährige Fahrer eines rumänischen Sattelzugs auf dem rechten Fahrstreifen mit nahezu 100 km/h unterwegs gewesen, obwohl der Streckenabschnitt für ihn auf 60 km/h begrenzt ist. Ein Kleintransporter aus Polen, der von einem 32-jährigen Kraftfahrer aus der Ukraine gelenkt wurde, fuhr vor dem Sattelzug ebenfalls auf dem rechten Fahrstreifen und musste verkehrsbedingt abbremsen.

Um nicht aufzufahren, versuchte der 61-Jährige noch nach links auszuweichen und streifte dabei den Kleintransporter mit seiner Zugmaschine. Durch den plötzlichen Fahrstreifenwechsel konnte ein 29-jähriger Mann aus Berlin, der mit seinem BMW auf der mittleren Spur unterwegs war, seinerseits einen Auffahrunfall mit dem Sattelzug nicht mehr  vermeiden.

Verletzt wurde niemand, jedoch beziffern die Beamten den Sachschaden auf rund 25.000 Euro. Der Unfallverursacher musste zunächst für die festgestellten Ordnungswidrigkeiten eine Sicherheitsleistung hinterlegen.

Durch eine Überprüfung am Polizeicomputer kam anschließend noch ein offener Haftbefehl der Justiz gegen den 61-jährigen Mann aus Rumänien zu Tage. Durch eine sofortige Zahlung der dort geforderten 1500 Euro blieb dem Mann jedoch ein 30-tägiger Gefängnisaufenthalt erspart.

 

+++ Bei Regen in Leitplanke +++

A9/Berg.-  Einen Einsatz von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Autobahnmeisterei löste ein 43-jähriger Mann aus Baden-Württemberg am 04.05.2022 durch einen Verkehrsunfall auf der A9 bei Berg aus.

Der Mann war um kurz vor 18 Uhr mit seinem Mercedes in Richtung Nürnberg unterwegs gewesen, als er bei Starkregen den PKW beschleunigte und dabei die Kontrolle über das Auto verlor.

Nach einer Kollision mit der Leitplanke und einer anschließenden Schleuderfahrt blieb der PKW schließlich im Heck- und Fronbereich beschädigt auf dem linken Fahrstreifen stehen.

Die gefährliche Situation konnte glücklicher Weise sofort von einer Streifenbesatzung der Bundespolizei abgesichert werden. Die Kollegen der Autobahnpolizei aus Hof rückten mit zwei Streifenfahrzeugen an, ebenso die Feuerwehr aus Berg und der Rettungsdienst. Die Autobahnmeisterei musste die Fahrbahn reinigen, bevor der Verkehr freigegeben werden konnte.

Wie sich herausstellte, wurde der Fahrer aus dem Raum Ulm nur leicht verletzt und konnte vor Ort behandelt werden. An dem Unfallauto schätzen die Beamten jedoch den Schaden auf mindestens 20 tausend Euro.

Die Beamten leiteten gegen den 43-Jährigen ein Bußgeldverfahren ein.



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