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el vpi22.3.2022 +++ Viel zu schnell auf der A93 +++

A93/Selb.- Die Verkehrspolizei aus Hof führte am Montagvormittag eine fünfstündige Geschwindigkeitsmessung auf der A93 bei Selb durch.

In dem auf 80 km/h beschränkten Abschnitt in Richtung Süden durchfuhren fast drei Tausend Fahrzeuge die Strahlen der Messgeräte. In 207 Fällen löste der Blitz aus, weil eine Überschreitung der erlaubten Geschwindigkeit gemessen wurde. Davon waren lediglich 16 Verstöße noch geringfügig und konnten mit Verwarnungen geahndet werden.

Die Restlichen, nämlich 191 Verstöße, waren nicht mehr nur „geringfügig“ und ziehen nun Bußgeldanzeigen nach sich. Dementsprechend kommen auf die Temposünder Bußgeldanzeigen, Punkte in Flensburg und in sieben Fällen auch ein mindestens einmonatiges Fahrverbot zu.

So auch auf einen 45-jährigen Mann aus dem Raum Meißen, der mit seinem BMW geblitzt wurde, als sein Tacho wohl mindestens138 km/h anzeigte.

Die Ordnungswidrigkeit wird den Sachsen nun teuer zu stehen kommen, denn der Bußgeldkatalog sieht dafür ein Bußgeld von 480 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein vierwöchiges Fahrverbot vor…

 

+++ Brummifahrer zu lang und zu schnell unterwegs +++

A9/A72.- Mehrere Kontrollen von Schwerlastfahrzeugen durch Spezialisten der Hofer Verkehrspolizei  am 21.03.2022 führten wieder zur Aufnahme von Anzeigen gegen die betroffenen Fahrer und  gegen deren Arbeitgeber.

So stoppten die Beamten um 16.21 Uhr einen Sattelzug aus Portugal auf dem Autohof Münchberg für eine Kontrolle. Heraus kam dabei, dass der 55-jährige Fahrer sich nicht korrekt an die Vorschriften zur Einhaltung der Lenk- und Ruhzeiten hielt.

Wenig später, um 17.41 Uhr, war ein weiterer Sattelzug aus Portugal auf der A72 den Beamten eine Kontrolle wert. Hier stellten sie anhand der digitalen Daten des Fahrtenschreibers fest,  dass die Tagesruhezeit durch den 32-jährigen Fahrer und seine ebenfalls 32-jährige Kollegin nicht eingehalten wurde. Außerdem war die Frau um 20 km/h zu schnell mit dem Brummi unterwegs.

Die Beamten verordneten eine Ruhezeit und erstatteten Anzeigen gegen die Beiden  und ihre portugiesische Firma.



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