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el vpi16.3.2022- +++ Georgier mit gefälschter ID-Card und ohne Visum +++

A9 / Berg - In der Nacht zum Dienstag stellten Kräfte der Bundespolizei an der Rastanlage Frankenwald in einem Fernreisebus sechs georgische Staatsangehörige fest. Allesamt wiesen sich mit einem georgischen Reisepass aus. Laut Einreisestempel hielten sich die Männer schon über drei Monate im Bundesgebiet auf, also länger, als es ihnen als Touristen gestattet ist. Das für den weiteren Aufenthalt erforderliche Visum hatten sie alle nicht. Die Georgier müssen sich nun wegen „Illegalen Aufenthalt ohne Aufenthaltstitel“ strafrechtlich verantworten. Sie wurden aufgefordert, das Bundesgebiet binnen einer gesetzten Frist zu verlassen. Für einen der Männer hatte die Kontrolle ein weiteres Nachspiel. Bei der Durchsuchung seiner Person konnte, in einem Schuh versteckt, eine total gefälschte bulgarische ID-Card aufgefunden werden. Die Beamten stellten das Dokument sicher. Wegen „Verschaffen amtlicher Ausweise“ bekommt der 47-Jährige eine zweite Anzeige. Die Verkehrspolizei Hof hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

 

+++ Ohne gültige Versicherung unterwegs +++

A9 - Am gestrigen Dienstag untersagte die Verkehrspolizei Hof zwei Autofahrern die Weiterreise mit ihren Fahrzeugen aufgrund einer fehlenden Haftpflichtversicherung. Zunächst kontrollierten die Beamten einen bulgarischen Staatsbürger auf dem Parkplatz Lipperts. Bei der Überprüfung seines Autos mit Pfaffenhofener Zulassung kam heraus, dass dafür seit Ende November 2021 keine gültige Versicherung mehr besteht. Die Polizei stellte Kennzeichen und Fahrzeugschein sicher.

Kurz vor Mitternacht unterzog die Polizei an der Rastanlage Frankenwald einen Pkw mit französischer Zulassung einer Kontrolle. Auch hier kam heraus, dass die Zulassung zur Teilnahme am Straßenverkehr gesperrt  war. Der Fahrer, ein 18-jähriger Franzose konnte zudem keinen Führerschein vorweisen. In diesem Fall hat die Polizei auch noch Ermittlungen wegen „Fahren ohne Fahrerlaubnis“ aufgenommen.

 

+++ Drogen in Geldbeutel und Bauchtasche +++

A9 - Zwei Verstöße nach dem Betäubungsmittelgesetz verzeichnete die Verkehrspolizei Hof im Laufe des Dienstages auf der A9. Gegen 07.00 Uhr kontrollierte eine Streife einen Pkw mit Erdinger Zulassung an der Rastanlage Frankenwald. In der Geldbörse des 26-jährigen Fahrers fanden die Beamten eine Druckverschlusstüte mit einer geringen Menge Amfetamin. Zudem machte der 26-Jährige den Eindruck, als würde er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen. Der anschließende Urintest bestätigte den Verdacht. Daher durfte der Mann aus Erding die Beamten zur Blutentnahme ins Krankenhaus begleiten. Er bekommt nun zwei Anzeigen, eine nach dem Betäubungsmittelgesetz und eine nach dem Straßenverkehrsgesetz wegen „Fahrens unter Drogeneinfluss“.

Am frühen Nachmittag unterzogen Fahnder der Verkehrspolizei Hof ein Auto mit Bayreuther Zulassung auf dem Parkplatz Lipperts einer Kontrolle. Im Rahmen der Schleierfahndung durchsuchten die Beamten auch die Bauchtausche des 28-jährigen Beifahrers aus Leipzig. Dabei hatten die Fahnder den richtigen Riecher. Es kamen zwei Kleinmengen Marihuana sowie Rauschgiftutensilien zum Vorschein. Mit einer Anzeige im Gepäck konnte der Leipziger die Fahrt ohne Drogen fortsetzen.

 

+++ Griff zur Brotzeit führt zu Unfall - A72 Richtung Chemnitz für ca. 40 Minuten voll gesperrt +++

A72 / Trogen - Ein kleiner Griff zur Brotzeit führte am Dienstag, kurz vor 13 Uhr auf der A72 Richtung Chemnitz zu einem folgenschweren Unfall. Eine 32-jährige Frau aus Mülsen wollte sich ihrer Brotzeit bedienen, die auf dem Beifahrersitz lag. Dabei verlor sie die Kontrolle über ihr Auto und touchierte die Mittelschutzplanke. In der Folge verriss sie ihr Lenkrad nach rechts und prallte frontal in die rechte Außenschutzplanke. Von dort wurde der Pkw wieder zurück auf die Fahrbahn geschleudert. Wie durch ein Wunder blieb die Frau unverletzt. Es entstand jedoch ein Sachschaden von ca. 26.000 Euro. Zur Unfallaufnahme und Bergung des Autos musste die A72 in Richtung Chemnitz für das 40 Minuten komplett gesperrt werden.

 

+++ Rumänischer Sattelzug mit durchgerissener Bremsscheibe +++

A72 / Feilitzsch - Eigentlich hatte eine Streife der Schwerverkehrsgruppe der Verkehrspolizei Hof den Sattelzug nur angehalten, weil dieser im Überholverbot einen anderen Sattelzug überholt hatte. Bei einer technischen Inaugenscheinnahme der Zugmaschine stellten die Beamten dann einen gravierenden Mangel fest. An der Vorderachse war eine Bremsscheibe zweifach durchgerissenen. Das Fahrzeug war damit auf keinen Fall mehr verkehrssicher. Der Rumäne musste seinen Truck abstellen. Für das anstehende Ordnungswidrigkeitenverfahren musste der 52-Jährige eine Sicherheitsleistung in Höhe von knapp 145 Euro hinterlegen.

 

+++ Ukrainischer Führerschein ohne Gültigkeit +++

A9 / Münchberg - Am Dienstag, kurz nach 10.00 Uhr hielt eine Streife der Verkehrspolizei Hof einen polnischen Kleintransporter an der AS Münchberg-Nord zur Kontrolle an. Der Fahrer, eine 38-jähriger Kraftfahrer aus der Ukraine, zeigte einen ukrainischen Führerschein vor. Bei der Überprüfung der Fahrerlaubnis kam heraus, dass der Ukrainer aufgrund einer zurückliegenden Trunkenheitsfahrt samt Unfallflucht eine Fahrerlaubnissperre in Deutschland hatte. Diese war zwar abgelaufen, aber nachdem der Mann bislang nicht beantragt hatte, dass er von seiner Fahrerlaubnis im Inland wieder Gebrauch machen darf, besaß sein Führerschein noch immer keine Gültigkeit. Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen „Fahren ohne Fahrerlaubnis“ ein. Die Spedition musste einen Ersatzfahrer für den Kleintransporter schicken.



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