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el vpi9.3.2022-+++ Zwei Leichtverletzte und erheblicher Sachschaden +++

A9/ Münchberg: Zwei Verletzte und ein beachtlicher Sachschaden sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am gestrigen Morgen auf der A9 bei Münchberg in Fahrtrichtung München.

Kurz vor 06:00 Uhr befuhr ein 70jähriger mit einem Pkw Jaguar die A9 in südliche Richtung. Hier fuhr er auf dem mittleren Fahrstreifen und überholte einen Sattelzug. Hierbei kam er laut eigenen Angaben aus Unachtsamkeit zu weit nach rechts und touchierte den Lkw. Der ältere Herr lenkte daraufhin zu sehr nach links und kam hierdurch mit seinem Gefährt ins Schleudern. Anschließend krachte er in die Betonleitwand, wurde abgewiesen und kollidierte danach mit der Außenschutzplanke. Hier kam der Pkw schließlich stark beschädigt zum Stehen. Ein weiterer Sattelzug fuhr noch über das entstandene Trümmerfeld und wurde dadurch ebenfalls beschädigt.

Zwei ältere Insassen des Jaguar wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Den Sachschaden schätzt die Streife der Verkehrspolizeiinspektion Hof auf ca. 45.000,- Euro.

Die Freiwilligen Feuerwehren Selbitz und Lipperts waren mit Kräften vor Ort und unterstützen bei der Absicherung und Versorgung der Insassen des verunfallten Pkw.

Gegen den 70jährigen ermitteln die Beamten nun wegen eines Vergehens der Fahrlässigen Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall.

 

+++ Zwei Fahrer ohne Fahrerlaubnis erwischt +++

A9/Berg: Den Anfang machte ein 37jähriger Slowake aus Halle/Saale. Dieser wurde als Fahrer eines Pkw Ford durch Zivilfahnder der Grenzpolizeigruppe der VPI Hof am gestrigen frühen Mittag an der Rastanlage Frankenwald in Fahrtrichtung Süden einer Kontrolle unterzogen. Zunächst tat er so, als ob er eifrig seinen slowakischen Führerschein suche. Jedoch wurden die Fahnder hier bereits misstrauisch. Der 37jährige räumte schließlich ein, dass er seinen Führerschein letztes Jahr in der Slowakei wegen einer Trunkenheitsfahrt entzogen bekommen hat. Die Fahrt war für ihn somit beendet und die Ermittlungen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurden eingeleitet.

Den zweiten Verkehrssünder kontrollierten die gleichen Beamten dann gegen 14:50 Uhr auf der Rastanlage Frankenwald in Richtung Norden. Der 28jährige war mit einem Firmenfahrzeug unterwegs in seine Heimat. Eine Überprüfung seiner Personalien ergab allerdings, dass ihm die Fahrerlaubnis vorläufig entzogen worden war. Sein Führerschein war zur Sicherstellung ausgeschrieben, da er diesen offenbar noch nicht in amtliche Verwahrung gegeben hatte. Dies erledigten die Beamten dann sogleich an Ort und Stelle. Die Weiterfahrt war damit auch für ihn hinfällig und die Ermittlungen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurden aufgenommen. 



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