24.2.2022- +++ Glätteunfall auf der A 9 +++
BAB A 9, Münchberg; Die Hofer Verkehrspolizei wurde am Mittwoch, in den frühen Morgenstunden, zu einem Verkehrsunfall auf die A 9 bei Münchberg gerufen. Ein 61jähriger Mann aus Sachsen-Anhalt war um 6 Uhr mit einem Mercedes Vito auf der A 9 in Richtung Berlin mit etwa 150 km/h unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Münchberg-Süd wurde er von plötzlich auftretender Eisglätte überrascht, geriet mit seinem Vito ins Schleudern und stieß frontal in die rechte Schutzplanke. Der Van kam am Verzögerungsstreifen der Ausfahrt Münchberg-Süd stark demoliert zum Stehen und ragte dabei noch in die rechte Fahrspur. Das Unfallfahrzeug musste von einem Abschleppdienst von der Autobahn geborgen werden. Die Autobahnmeisterei Münchberg musste anrücken, um die durch aufgewühltes Erdreich verschmutzte Fahrbahn mit Kehrmaschinen zu reinigen. Fahrer und Beifahrer in dem Vito blieben unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 25.000 € geschätzt.
+++ Unfall beim Fahrstreifenwechsel +++
BAB A 93, Rehau; Am Mittwoch, um 8 Uhr, ereignete sich auf der A 93, zwischen Hof/Süd und Rehau Nord, in Fahrtrichtung Regensburg, ein Verkehrsunfall. Eine 56jährige Frau aus dem Landkreis Hof wechselte mit ihrem Pkw vom rechten auf den linken Fahrsteifen und übersah dabei einen Lkw, der gerade neben ihr fuhr. Pkw und Lkw stießen seitlich zusammen, wobei am Pkw ein Schaden von etwa 8.000 € und am Lkw Schaden von ca. 1000 € entstand. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.
+++ Lkw-Fahrer der Unfallflucht überführt und Alkoholfahrt verhindert +++
BAB A 9, Berg; Am Mittwoch kontrollierte eine Streife des Zolls aus Selb an der Rastanalage Frankenwald/Ost an der A 9, einen Sattelzug mit Slowenischen Kennzeichen. Bei einer Überprüfung der Personalien des 44jährigen aus Serbien stammenden Fahrers stellte sich heraus, dass der Mann im Verdacht steht, im September letzten Jahres im Dienstbereich der Verkehrspolizeiinspektion Feucht bei Nürnberg einen Unfall verursacht zu haben und sich anschließend von der Unfallstelle entfernt hat, ohne den Unfall zu melden. Auf den Sachverhalt angesprochen, gab der 44jährige zu, damals kurz eingeschlafen und deshalb in die Leitplanken gestoßen zu sein. Seine Personalien wurden aufgenommen und den Kollegen in Feucht übermittelt. Er wird nun von der Staatsanwaltschaft Nürnberg Post wegen einer Unfallflucht erhalten. Bei der Aufnahme dieses Sachverhaltes bemerkten die hinzugerufenen Beamten der Hofer Verkehrspolizei, dass der Serbe nach Alkohol roch. Die vorhergehende Zollkontrolle erfolgte jedoch, als der Lkw an der Rastanlage parkte. Eine Fahrt unter Alkoholeinfluss lag somit nicht vor. Vorsorglich wurde dem Lkw-Fahrer jedoch von den Verkehrspolizisten die Fahrt untersagt, bis er vollständig nüchtern ist.
+++ Führerschein reicht nicht aus +++
BAB A 9, Berg; Eine Videostreife der Hofer Verkehrspolizei stoppte am Mittwoch, um 09.30 Uhr, auf der A 9, am Saaleabstieg einen Ford Ranger mit einem Anhänger, weil der Gespannfahrer zu flott unterwegs war. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten fest, dass die Fahrerlaubnisklasse des 32jährigen aus dem Landkreis Wunsiedel nicht ausreichte, um den 2,5 Tonnen schweren Anhänger ziehen zu dürfen. Der Mann muss sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten, was sicherlich schwerer wiegt, als die Geschwindigkeitsüberschreitung am Saaleabstieg. Die 51jährige Beifahrerin war indes im Besitz eines Führerscheins für schwere Anhänger und konnte das Steuer übernehmen.
+++ Falschfahrt endet glimpflich +++
BAB A 93, Marktredwitz; Eine Fahrt auf der Autobahn in die Falsche Richtung endete am Mittwoch glimpflich. Ein 29jähriger Mann war mit seinem Pkw auf der A 93, zwischen Marktredwitz und Wunsiedel in Richtung Norden unterwegs, als er auf der Gegenspur einen roten Pkw sah, der auf dem Standstreifen ebenfalls in Richtung Norden und damit in die falsche Richtung fuhr. An der Anschlussstelle Wunsiedel verließ der rote Pkw die Autobahn und der 29jährige Zeuge folgte dem Fahrzeug. Gleichzeitig gingen bei der Einsatzzentrale der Polizei Meldungen über einen Falschfahrer auf der A 93 ein und mehrere Steifen eilten dorthin. Die Polizisten aus Marktredwitz und von der Hofer Verkehrspolizei trafen schließlich auf eine 77jährige Frau aus dem Landkreis Wunsiedel, die den roten Pkw gesteuert hat. Die Beamten konnten in Erfahrung bringen, dass die Dame zunächst an der Anschlussstelle Wunsiedel in Richtung Süden, und damit in die richtige Richtung auf die A 93 eingefahren war. Bei der nächsten Möglichkeit wollte sie die Autobahn wieder verlassen. Dies war jedoch der Parkplatz Peuntbach. Da sie dort keine Abfahrtsmöglichkeit fand, kehrte sie kurzerhand um und fuhr am Standsteifen in falscher Richtung zurück zur Anschlussstelle Wunsiedel. Da zu diesem Zeitpunkt offenbar nur geringer Verkehr herrschte, wurde kein anderer Verkehrsteilnehmer behindert oder gar gefährdet. Die Frau machte einen verwirrten und orientierungslosen Eindruck auf die Polizeibeamten, weshalb sie im Streifenwagen nach Hause gebracht wurde. Eine Meldung an die Führerscheinstelle zur Prüfung der Fahrtauglichkeit der 77jährigen erfolgt.
+++ Autofahrer versucht Polizisten zu täuschen +++
BAB A 9, Gefrees; Beamte der Hofer Verkehrspolizei hielten am Donnerstag, kurz nach Mitternacht, auf der A 9, am Parkplatz Streitau-West, einen weißen Audi SQ 5 mit Berliner Kennzeichen an. Bei dem 35jährigen aus Polen stammenden und in Berlin wohnenden Autohändler, bemerkten die Verkehrspolizisten Anzeichen, die auf einen vorangegangenen Drogenkonsum schließen ließen. Bei dem anschließenden Drogen-Urintest versuchte der Berliner die Polizisten zu täuschen, in dem er Wasser in den Auffangbecher kippte. Dies entging der Aufmerksamkeit der Beamten jedoch nicht und die Probe des doch noch abgegebenen Urins war positiv. Der 35jährige musste deshalb eine Blutentnahme erdulden, die im Krankenhaus Münchberg von einem Arzt abgenommen wurde. Sein Beifahrer war clean und konnte später das Steuer des Audis übernehmen.