10.2.2022 - +++ Falscher Führerschein im Rucksack +++
A9/Berg.- Zollbeamte aus Selb führten am 09.02.2022 auf dem Gelände der Rastanlage Frankenwald Kontrollen durch. Dabei geriet den Beamten um 13 Uhr ein Citroen mit französischen Kennzeichen in den Fokus.
Wie sich bei der Anhaltung herausstellte, war das Auto mit zwei Männern besetzt, die von Hamburg aus auf dem Heimweg waren. Neben dem 37-jährigen Fahrer aus Frankreich saß der 43-jährige Begleiter mit Wohnsitz in Italien. Bei der Durchsuchung seines Gepäcks tauchte im Rucksack ein suspekter Führerschein aus Belgien auf.
Die Zollbeamten verständigten sodann die Kollegen der Autobahnpolizei aus Hof. Wie sich bei der Überprüfung des Führerscheindokuments herausstellte, hatte der Mann eine Totalfälschung im Rucksack.
Die Beamten beschlagnahmten das Falsifikat und leiteten ein Verfahren wegen Urkundenfälschung gegen den 43-Jährigen ein.
+++ Ohne Versicherung unterwegs +++
Hof.- Eine Routinekontrolle durch Zivilfahnder der Verkehrspolizei aus Hof brachte zwei Männern aus Oberkotzau/LKr. Hof am 09.02.2022 jeweils eine Anzeige nach dem „Pflichtversicherungsgesetz“ ein.
Die Beamten stoppten gegen 11.20 Uhr den Daimler-Benz mit Kennzeichen aus dem Nürnberger Raum im Stadtgebiet von Hof auf der Ernst-Reuther-Straße. Im Fahrzeug saßen der 43-jährige Fahrer sowie der 21-jährige Halter des Daimler-Benz. Bei der Überprüfung des Autos kam heraus, dass kein Versicherungsschutz dafür bestand. Somit war die Fahrt an Ort und Stelle beendet.
+++ Zu schnell den Berg hinunter +++
A9/Berg.- Der sogenannte „Saaleabstieg“ auf der A9, eine abschüssige und kurvig verlaufende Strecke auf der A9 in Richtung Berlin kurz vor der Landesgrenze zu Thüringen, ist für den Schwerverkehr auf 60 km/h beschränkt.
Doch nicht jeder hält sich an das Tempolimit. So auch ein 54-jähriger Berufskraftfahrer mit seinem Sattelzug aus Mecklenburg-Vorpommern am 10.02.2022, kurz vor drei Uhr morgens.
Die wachsamen Autobahnpolizisten aus Hof bemerkten, dass der Sattelzug viel zu schnell den Berg hinunter rollte und stoppten ihn zu einer Kontrolle. Bei der Überprüfung der digitalen Daten des Fahrtenschreibers kam eine Überschreitung von über 30 km/h heraus.
Knapp zwei Hundert Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg werden nun für den Temposünder fällig.