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el vpi10.1.2022 +++ Unfälle bei winterlichen Fahrbahnen +++

A9/Stammbach.- Drei Mal wurden die Beamten der Hofer Autobahnpolizei am 09.01.2022 zu Verkehrsunfällen gerufen. Jedes Mal war nicht angepasste Geschwindigkeit bei winterlichen Straßenverhältnissen die Unfallursache.

Um 10.45 Uhr geriet ein 30-jähriger Mann aus Hof mit seinem Daimler-Benz auf der A9 bei Stammbach/Lkr. Hof ins Schleudern und kollidierte zunächst mit der Betongleitwand. Von dieser abgewiesen folgte ein Zusammenstoß mit der rechten Schutzplanke, bevor das Auto schließlich rundum eingedellt nach 200 Metern zum Stehen kam.

Die Münchberger Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, während das demolierte Unfallauto abgeschleppt werden musste und dessen Fahrer mit leichten Verletzungen in das Krankenhaus Münchberg eingeliefert wurde.

Die Polizisten beziffern den Sachschaden auf 18 Tausend Euro.

Rund zwei Stunden später krachte es erneut in dem gleichen Abschnitt der A9 in Richtung München. Auch hier unterschätzte der Fahrer die winterlichen Gefahren. Der 37-jährige Augsburger stieß mit dem Heck seines Audis gegen die Leitplanke. Bei der Kollision blieb der Schwabe zwar unverletzt, jedoch dürfte sich der Schaden am PKW auf mindestens acht Tausend Euro belaufen.

Nahezu zeitgleich krachte es auf der A9 bei Gefrees/LKr. Bayreuth in Richtung Norden. Ein 59-jähriger Mann aus Oberbayern hatte hier beim Ausscheren zum Überholen die Kontrolle über seinen BMW verloren und war in die Leitplanke gerutscht. In der Schleuderbewegung stieß der BMW schließlich mit dem Skoda eines 41-jährigen Berliners zusammen. Rund 20 Tausend Euro Sachschaden war hier die Bilanz der Rutschpartie.

Den Unfallfahrern drohen nun jeweils ein Bußgeld sowie ein Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei.



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