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el vpi5.1.2022– +++ Verkehrsunfall nach Ausbremsmanöver +++

A 93 - Rehau: Zu einem Verkehrsunfall mit rund 9.000 Euro Sachschaden kam es am Dienstagabend auf der A 93 bei Rehau. Einem BMW-Fahrer aus Hof ging offensichtlich der Überholvorgang eines Renault-Fahrers nicht schnell genug. Er fuhr deshalb sehr knapp auf den Renault des 20-jährigen Rehauers auf. Dieser revanchierte sich nach dem Überholvorgang auf seine Weise. Er zeigte dem 29-jährigen Hofer den ausgestreckten Mittelfinger.

Dies wiederum veranlasste den Hofer zu einem Bremsmanöver vor dem Renault. Der 20-jährige konnte trotz Vollbremsung einen Unfall nicht mehr verhindern und fuhr auf den BMW auf. Nur dem Zufall ist es zu verdanken, dass keine Personen zu Schaden kamen. Die Fahrzeuge blieben noch fahrbereit.

Die Verkehrspolizei Hof ermittelt nun gegen den Rehauer wegen Beleidigung und gegen den Hofer wegen Straßenverkehrsgefährdung.

 

+++ Kostengünstige Überführung gescheitert +++

A 9 - Berg: Zollbeamte kontrollierten am Dienstagnachmittag in Berg einen Skoda mit französischen Kennzeichen.

Der 59-jährige Fahrer gab an, den Skoda im Auftrag eines Autohändlers von Frankreich nach Deutschland zu überführen. Unterlagen über den Kauf konnte er allerdings nicht vorlegen. Deshalb begann die hinzugezogene Streife der Hofer Verkehrspolizei mit den Ermittlungen.

Die Aussage des Fahrers stellte sich sehr schnell als Lüge heraus. Der Skoda wurde über ein Auktionshaus ersteigert und in Baden-Württemberg abgeholt. Die französischen Kennzeichen gehörten nicht zu diesem Fahrzeug.

Der 59-jährige muss sich nun auf ein Strafverfahren wegen Kennzeichenmissbrauchs, fehlendem Versicherungsschutz und Steuerhinterziehung einstellen. Sein Fahrzeug musst er an Ort und Stelle stehen lassen.

 

+++ Geschwindigkeit überwacht +++

Berg: Fünf Stunden lang hat die Hofer Verkehrspolizei am Dienstagabend die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 70 Stundenkilometern in der sogenannten Brucker Senke überwacht.

Mit 111 Sachen entging der Schnellste nur knapp einem Fahrverbot. Insgesamt mussten 34 Autofahrer beanstandet werden. 16 waren so schnell, dass ein Bußgeld mit Punkten verhängt werden muss. Die anderen kommen mit einer gebührenpflichtigen Verwarnung davon.



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